Juventus - Freiburg 1:0: Di María macht gegen Freiburg den Unterschied

Im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League unterliegt Freiburg dem italienischen Rekordmeister verdient, aber knapp. Das Ergebnis lässt den Breisgauern für das Rückspiel noch alle Chancen.

Das Spiel in Kürze: Di María lässt Juventus jubeln

Juventus war in der ersten Halbzeit das bessere Team, Freiburg hatte nicht einen Torschuss. Die besten Chancen der Hausherren besaßen Adrien Rabiot, der schon in der Anfangsphase an Freiburgs Keeper Mark Flekken scheiterte, und Juan Cuadrado. Auch der Kolumbianer fand im Niederländer seinen Meister – zunächst bei einem Freistoß, später dann bei einem Schuss aus der Distanz.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Juventus noch einmal den Druck und schnürte die Freiburger in deren Hälfte ein. Folgerichtig fiel in der 53. Minute auch das Tor. Nach einer genialen Flanke von Filip Kostić köpfte Angel di María den Ball unter die Latte. Freiburg kam danach besser ins Spiel, hatte aber nur eine wirklich gefährliche Situation. Nach einem Freistoß von Vincenzo Grifo schoss Lucas Höler die Kugel sogar ins Netz. Doch da Matthias Ginter den Ball zuvor mit der Hand berührt hatte, zählte der Treffer nicht..

Stimmen 

Christian Streich, Trainer von Freiburg: "Wir haben mit dem Ball nicht sauber genug gespielt. Grundsätzlich ist aber noch alles drin. Wir müssen aber einiges besser machen."

Matthias Ginter, Abwehrspieler von Freiburg: "Aus dem Spiel heraus haben wir nicht so viele Chancen herausgespielt. Der Platz war da, aber der letzte Punch hat gefehlt. Trotzdem haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht."

Mark Flekken, Torwart von Freiburg: "Gegen einen Gegner mit so einer Qualität muss man sich erstmal rantasten. So haushoch überlegen, fand ich, waren sie aber gar nicht. Wir passen in der zweiten Hälfte ein Mal nicht hundertprozentig auf und dann hängt der Ball."

Aufstellungen

Juventus: Szczęsny - Danilo, Bremer, Alex Sandro (23. Bonucci) - Cuadrado, Miretti (46. Fagioli), Locatelli, Rabiot, Kostić (78. Kean), Di María - Vlahović (67. Chiesa)

Freiburg: Flekken - Sildillia, Ginter, Lienhart (67. Gulde) - Kübler, M. Eggestein (59. Keitel), Höfler, Günter, Sallai (59. Doan), Grifo - Höler (88. Gregoritsch)