"Bewiesen, dass wir mithalten können"

• Für Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking war der Sieg ein Beweis, "dass wir mithalten können"
• Der Schlüssel zum Sieg war dagegen "die Arbeit gegen den Ball und das Umkehrspiel nach vorne"
• Laut Kevin De Bruyne waren es "drei wichtige Punkte gegen einen schweren Gegner"
• Nächstes Spiel: Wolfsburg - Krasnodar (6. November)

Dieter Hecking, Trainer Wolfsburg
Wir haben in den ersten 20 Minuten Probleme mit der Zuteilung gehabt. Das wurde dann aber besser, und wir haben den Faden gefunden. Der Elfmeter nach der Pause hat Krasnodar noch einmal wild gemacht, aber wir waren griffiger. Die Schlüssel zum Sieg waren aber vor allem unsere Arbeit gegen den Ball und das Umkehrspiel nach vorne. Wir haben mit diesem Sieg bewiesen, dass wir auch auf der internationalen Bühne mithalten können.

Kevin De Bruyne, Mittelfeldspieler Wolfsburg
Die drei Punkte waren sehr wichtig, denn das war ein extrem schwerer Gegner. Wir haben etwas Zeit gebraucht, um ins Spiel zu finden, aber nach einer halben Stunde ist jeder von uns besser ins Spiel gekommen.

Marcel Schäfer, Abwehrspieler Wolfsburg
Wir haben heute bewiesen, dass wir auch in Europa bestehen können. Wir haben richtig dagegen gehalten und ein kämpferisch beeindruckende Leistung gezeigt. Vorne haben wir eine brutale Qualität. Kevin De Bruyne muss heute noch etwas herausstellen. Als Lehrer hätte ich ihm eine eins mit Sternchen gegeben.

Robin Knoche, Abwehrspieler Wolfsburg
Wir haben uns richtig rein gekämpft in die Partie. Man hat nach der Führung gesehen, dass wir die Punkte heute unbedingt mitnehmen wollten. Auch wie wir nach dem Gegentor den Schalter direkt wieder umgelegt haben war sehr wichtig. Wir wussten, dass wir mit einem Sieg oben dabei sind in der Gruppe. Wir wollen weiter dabei sein in der Europa League, dafür war der Sieg heute ganz wichtig.

Ivica Olić, Stürmer Wolfsburg
Krasnodar ist gut ins Spiel gekommen und hatte ein paar gute Möglichkeiten. Aber wir haben unsere erste Chance genutzt. Das Tor direkt nach der Pause war sehr wichtig. Nach dem 1:2 war es ein bisschen unruhig. Krasnodar hat mit viel Risiko gespielt und uns die Räume gelassen. Das haben wir gut ausgenutzt.