Hintergrund: BATE Borisov - Köln
Mittwoch, 4. Oktober 2017
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Während BATE Borisov in dieser Europapokalsaison noch kein Spiel ohne Gegentor bestritten hat, wartet Köln in der Gruppe H noch auf den ersten Punkt.
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Während BATE Borisov in dieser Europapokalsaison noch kein Spiel ohne Gegentor bestritten hat, wartet Köln in der Gruppe H der UEFA Europa League noch auf den ersten Punkt.
Frühere Begegnungen
• Die beiden Teams stehen sich erstmals gegenüber. Für Köln ist es das erste Duell mit einem Verein aus Belarus.
• BATEs Bilanz in sechs Spielen gegen deutsche Vereine: 3 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen (2 Siege, 1 Remis in Belarus).
Formkurve
• BATE hat in dieser Europapokalsaison in jedem Spiel mindestens ein Gegentor kassiert (inkl. Qualifikation zur UEFA Champions League). Die Bilanz in vier UEFA-Heimspielen 2017/18: 1 Sieg, 2 Remis, 1 Niederlage.
• Köln hat die letzten drei UEFA-Spiele verloren. Die beiden bisherigen Partien in der Gruppe H sowie ein Spiel beim UEFA Intertoto Cup 1997.
• Der weißrussische Meister BATE qualifizierte sich mit einem Play-off-Sieg über das ukrainische Team Olexandriya für die Gruppenphase der UEFA Europa League. Zuvor war man in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League aufgrund der weniger geschossenen Auswärtstore an Slavia Prag gescheitert.
• Köln war Finalist im UEFA-Pokal 1986 und ist erstmals seit 20 Jahren wieder auf europäischer Bühne vertreten.
Verschiedenes
• Die Distanz zwischen Köln und Borisov beträgt etwa 1 500 Kilometer.
• BATEs Jurica Buljat (Energie Cottbus 2013-14) und Vitali Rodionov (Freiburg 2009) haben früher in Deutschland gespielt.
• Bei der nächsten Gelben Karte gesperrt: Stanislav Dragun (BATE)
Die Trainer
• Aleksandr Yermakovich wechselte 1998 als Mittelfeldspieler zu BATE und ist dem Verein seitdem treu geblieben. Er wurde als Spieler und Co-Trainer von Viktor Goncharenko Meister in Belarus. 2013 wurde er Cheftrainer und führte den Klub seitdem zu vier Meistertiteln.
• Peter Stöger hat Köln nach 20-jähriger Abwesenheit zurück auf die europäische Bühne geführt. Der 65-malige Nationalspieler, der in seinem Heimatland Österreich vier Mal Meister wurde, wechselte nach dem Titel 2012/13 mit Austria Wien in die Domstadt.