Hintergrund: Austria Wien - Astra
Freitag, 11. November 2016
Artikel-Zusammenfassung
Sollte Austria Wien in Gruppe E auch das Heimspiel gegen den rumänischen Meister Astra Giurgiu gewinnen, dann stehen die Österreicher aller Voraussicht nach schon nach fünf Spieltagen in der Runde der letzten 32.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Austria Wien hat in der UEFA Europa League gute Chancen, die Runde der letzten 32 zu erreichen, aber sollten die Österreicher in Wien gegen Astra verlieren, dann ist in Gruppe E weiter alles offen.
• Der Tabellenzweite Austria kommt mit einem Sieg weiter, wenn Plzeň nicht in Rom gewinnt; Astra ist bei einer Niederlage ausgeschieden.
• Die Roma kommt weiter, wenn sie nicht verliert, oder wenn das andere Spiel nicht mit einem Remis endet.
Frühere Begegnungen
• Astra verlor am ersten Spieltag beim allerersten Duell der beiden Teams zuhause mit 2:3 gegen die Austria.
• Die Bilanz der Austria in zehn Spielen gegen Teams aus Rumänien: Vier Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen (3 Siege, 1 Remis und 1 Niederlage zuhause).
• Astra hat alle drei bisherigen Partien gegen österreichische Gegner verloren. In der Gruppenphase 2014/15 setzte es eine 1:5-Niederlage in Salzburg sowie eine 1:2-Heimpleite.
Blick zurück
• Die Austria hat seit dem Sieg am ersten Spieltag bei Astra in Gruppe E keine weitere Partie mehr gewinnen können (2 Remis und eine 1 Pleite).
• Astra hat in den letzten beiden Gruppenspielen vier Punkte gesammelt und zwei von vier Europapokal-Auswärtsspielen in der laufenden Saison für sich entscheiden können.
• Austria konnte sich bei den letzten vier Anläufen nicht für die K.-o.-Phase des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League qualifizieren. In der Saison 2004/05 schaffte man es bis ins Viertelfinale.
• Astra musste bei der bisher einzigen Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase bereits nach der Gruppenphase die Segel streichen (2014/15).
Verschiedenes
• Die Distanz zwischen Giurgiu und Wien beträgt etwa 900 Kilometer.
• Bragas Pedro Santos, Austria Wiens Felipe Pires und Villarreals Pato wurden an den ersten vier Spieltagen am häufigsten gefoult, jeweils 14 Mal.
Die Trainer
• Thorsten Fink feierte als Spieler mit dem FC Bayern München vier Mal die Meisterschaft. Seit 2015 ist er Trainer von Austria Wien. In der Schweiz konnte er mit Basel zwei Mal den Meistertitel gewinnen, danach war er bei Hamburg und APOEL tätig.
• Marius Șumudică führte Astra in der Saison 2015/16 zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Als Spieler hatte er mit Rapid Bucureşti in der Spielzeit 1998/99 die rumänische Liga gewonnen. Während seiner aktiven Karriere ging der Stürmer in Portugal, Ungern und Zypern auf Torejagd, als Trainer war er schon in Griechenland und den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig.