Hintergrund: Genk - Rapid Wien
Montag, 7. November 2016
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Genk strebt nach dem sechsten Heimsieg in Folge in UEFA-Wettbewerben und könnte mit etwas Glück schon in die Runde der letzten 32 einziehen. Rapid Wien hat allerdings etwas dagegen.
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Genk hätte mit dem sechsten Heimsieg in Folge in einem UEFA-Wettbewerb gute Chancen auf die Runde der letzten 32. Doch auch Rapid hofft noch auf das Weiterkommen in Gruppe F der UEFA Europa League.
• Genk wäre mit einem Sieg weiter, wenn das andere Spiel der Gruppe zwischen Athletic Club und Sassuolo nicht mit einem Unentschieden endet. Rapid ist ausgeschieden, wenn sie verlieren und Athletic gewinnt.
Frühere Begegnungen
• Rapid schoss beim 3:2-Sieg gegen Genk am ersten Spieltag binnen zehn Minuten drei Tore. Es war das dritte Aufeinandertreffen dieser beiden Klubs.
• Zweimal trafen die beiden Teams vor dem Hinspiel aufeinander, zweimal gab es ein Remis (1:1 in Genk und 2:2 in Wien). Beide Spiele fanden in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2013/14 statt. Die Aufstellungen in der früheren Begegnung am 24. Oktober lauteten:
Genk: Köteles, Mbodji, Tshimanga, Koulibaly, Vossen, Gorius, Camus (77. Hyland), Ngongca, Buffel (69. Masika), De Ceulaer, Kumordzi
Rapid: Novota, Petsos, Sonnleitner, Boyd, Hofmann (81. Starkl), Palla (61. Schrammel), Dibon, Schaub, Sabitzer, Trimmel, Bošković (74. Behrendt)
• Rapids Bilanz gegen belgische Mannschaften steht nach 13 Spielen bei 5 Siegen, 4 Unentschieden und 4 Niederlagen (1 Sieg, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen in Belgien).
Blick zurück
• Genk gewann seine letzten fünf Heimspiele im Europapokal und weist eine beeindruckende Torquote in Gruppe F auf: Zehn Treffer in den bisherigen vier Spielen.
• Rapid wartet seit dem Hinspiel gegen Genk auf einen Sieg (2 Unentschieden, 1 Niederlage).
• Genk erreichte bei den letzten beiden Teilnahmen an der Gruppenphase der UEFA Europa League jeweils die nächste Runde.
• Rapid überstand in der Saison 2015/16 nach zuvor vier vergeblichen Versuchen erstmals die Gruppenphase der UEFA Europa League.
Verschiedenes
• Die Reisedistanz von Wien nach Genk beträgt rund 850 Kilometer.
• Genks Leon Bailey hat mit 13 Versuchen öfter auf das Tor geschossen als jeder andere Spieler in der Gruppenphase. Er erzielte dabei vier Tore. Bailey wurde von 2011 bis 2013 in Österreich bei Liefering ausgebildet, dem Amateurteam von Salzburg.
Die Trainer
• Genks Cheftrainer Peter Maes ist seit 2015 im Amt. Zuvor hatte er Lokeren zu zwei Triumphen im belgischen Pokal geführt. Der ehemalige Torhüter spielte unter anderem für Anderlecht, wo er die Nummer zwei war.
• Dami Canadi trat am 11. November die Nachfolge von Mike Büskens als Trainer bei Rapid an, nachdem dieser zuvor nach einigen enttäuschenden Ergebnissen auf nationaler Ebene gehen musste. Canadi spielte früher im Mittelfeld und begann seine Karriere bei Austria Wien. Vor seinem Engagement bei Rapid coachte er Altach auf europäischer Ebene in der Qualifikation zur UEFA Europa League 2015/16.