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Bleibt nur die Hoffnung für GC

Nach dem 0:3 im Hinspiel bei Fenerbahçe stehen die Chancen nicht sonderlich gut für den Grasshopper Club, die Gruppenphase zu erreichen. Hilft nur ein Wunder.

So will Fenerbahçe auch nach dem Rückspiel in Zürich jubeln
So will Fenerbahçe auch nach dem Rückspiel in Zürich jubeln ©Getty Images

Es muss schon eine gewaltiges Wunder her im Letzigrund, will sich der Grasshopper Club Zürich noch für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifizieren. Denn nach dem 0:3 bei Fenerbahçe glauben nur noch die kühnsten Optimisten an ein Weiterkommen.

Dabei hatte der GC in der Türkei eine recht couragierte Leistung hingelegt. Doch ein ganz frühes Tore und zwei Treffer im zweiten Abschnitt, darunter einer in der Nachspielzeit, zerstörten den Traum von einer guten Ausgangsposition vor dem Rückspiel.

Aber Fener hat zuletzt eine unerwartete Niederlage erlitten. Zum Auftakt der Meisterschaft gab es für den neuen Trainer Dick Advocaat und sein Team beim Lokalrivalen Basaksehir eine bittere 0:1-Pleite. Deshalb werden die Istanbuler die Partie in Zürich auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.

Die Stadtzürcher hingegen konnten endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Das 2:1 gegen den FC Sion war der zweite Meisterschaftssieg, dem drei Niederlagen gegenüberstehen. Allerdings war dieser Dreier ein Sieg der Moral, denn die beiden Tore fielen in den letzten sechs Minuten durch Haris Tabakovic (84.) und den in dieser Saison stets überragenden Caio (87.)

Wenn einer es vielleicht noch richten kann, dann der Brasilianer. Der kommt immerhin schon auf sechs Saisontore und wurde in fünf Partien in Folge von den Fans zum Spieler des Tages gewählt.

Aber Optimismus hört sich dennoch anderes an, wenn Trainer Pierluigi Tami sagt: "Im Fußball ist alles möglich, doch Fenerbahçe hat die Qualität, auch in Zürich das gleiche Ergebnis zu holen. Zwischen den Teams ist der Qualitätsunterschied zu groß. Unser Gegner ist und bleibt der Favorit."

Aber träumen wird man ja noch dürfen, sonst könnte man sich den Weg ins Stadion gleich sparen. Angenommen, es fiele ein schnelles Tor Gastgeber, dann …

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