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Stepanenko schiebt Sevilla die Favoritenrolle zu

Taras Stepanenko möchte sich mit Shakhtar gegen Sevilla für die Achtelfinal-Pleite im Jahr 2007 revanchieren. Dabei könnte die "Erfahrung eine wichtige Rolle spielen".

Taras Stepanenko will Sevilla mit Shakhtar diesmal ausschalten
Taras Stepanenko will Sevilla mit Shakhtar diesmal ausschalten ©Getty Images

Taras Stepanenko verfolgte Shakhtars bittere Achtelfinal-Niederlage gegen Sevilla in der UEFA Europa League 2006/07 vor dem Fernseher. Nun bekommt er selbst die Chance, mit den Ukrainern diese schmerzhafte Pleite vergessen zu machen.

UEFA.com: Wer ist der Favorit? Sevilla oder Shakhtar?

Taras Stepanenko: Sevilla, weil sie in einer stärkeren Liga spielen. Außerdem sind sie Spezialisten in der UEFA Europa League. Wir sind jetzt an einem Punkt in diesem Wettbewerb angekommen, wo Erfahrung sehr wichtig ist. Die meisten unserer Spieler haben noch nie in einem solchen Spiel gestanden. Es ist sehr wichtig, dass wir mental gut vorbereitet in dieses Duell gehen.

UEFA.com: Was sind Sevillas größte Stärken?

Stepanenko: Wir haben während der Zeit bei der Nationalmannschaft mit Yevhen Konoplyanka von Sevilla gesprochen. Er sagte, dass sie sehr intensiv im taktischen Bereich und an ihrem Pressing gearbeitet haben. Sie haben viele schnelle Spieler, die gerne pressen.

UEFA.com: War das verlorene Achtelfinale von 2007 gegen Sevilla innerhalb der Mannschaft ein Gesprächsthema?

Stepanenko: Unser Trainer Mircea Lucescu hat uns davon im Training erzählt und einige der älteren Spieler konnten sich noch daran erinnern. Der Ausgleich in der letzten Minute durch den gegnerischen Torwart muss extrem bitter gewesen sein. Wir würden uns dafür gerne revanchieren.

UEFA.com: Was bedeutet es für Shakhtar, in der UEFA Europa League so weit gekommen zu sein?

Stepanenko: Das ist sehr wichtig. Schließlich tanzen wir noch auf drei Hochzeiten. Leider läuft es in der Liga gerade nicht ganz so gut, aber in der UEFA Europa League stehen wir im Halbfinale. Wir müssen unsere Heimspiele in Lwiw austragen, wodurch wir eigentlich nur Auswärtsspiele haben und unsere Familien nur sehr selten sehen. Trotzdem arbeiten wir weiter hart und unsere Erfolge zeigen, dass es nicht umsonst ist.