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Klopp freut sich auf Duell mit Dortmund

Jürgen Klopp freut sich über "eine Story, die nur der Fußball schreiben kann", nachdem klar ist, dass es sein Liverpool im Viertelfinale der UEFA Europa League mit seinem Ex-Verein Dortmund zu tun bekommt.

Jürgen Klopp hatte sieben erfolgreiche Jahre in Dortmund
Jürgen Klopp hatte sieben erfolgreiche Jahre in Dortmund ©Getty Images

Jürgen Klopp freut sich auf das Duell, das "die ganze Welt sehen wird", nachdem klar ist, dass er im Viertelfinale der UEFA Europa League mit Liverpool gegen seinen ehemaligen Verein Dortmund antreten muss.

Klopp war sieben Jahre Trainer beim BVB, ehe er nach der letzten Saison dort aufhörte und im Herbst auf die Insel wechselte. Mit Dortmund wurde er zweimal Deutscher Meister, außerdem führte er den Verein 2013 ins Finale der UEFA Champions League. Im Oktober wurde er neuer Trainer in Liverpool. Das Viertelfinalhinspiel findet am 7. April in seinem alten Stadion in Dortmund statt, eine Woche später steht an der Anfield Road das Rückspiel auf dem Programm.

"Ich bin wirklich glücklich, den Jungs dieses wunderbare Stadion zu zeigen", sagte er auf der offiziellen Internetseite von Liverpool. "Das ist eine Geschichte, die nur der Fußball schreibt. Wir alle sind glücklich. Während der Auslosung hatten wir unsere Videoanalyse für Southampton und danach haben wir sofort trainiert. Deshalb ist mein Handy wahrscheinlich voller Nachrichten. Ich muss mal schauen!"

Jürgen Klopp während seiner Zeit in Dortmund
Jürgen Klopp während seiner Zeit in Dortmund©AFP/Getty Images

Im Achtelfinale schlugen die Reds den Erzrivalen Manchester United, und nun freut sich Klopp auf eine weitere hochkarätige Herausforderung in der UEFA Europa League. "Nach Dortmund zu fahren und dort zu spielen, ist eines der schönsten Dinge, die man im Fußball tun kann. Und dann freuen die sich alle hundertprozentig darauf, nach Anfield zu kommen. Das ist das Schönste am Fußball, so sollte er sein."

Neben allen Sentimentalitäten erwartet der 48-Jährige ein schweres Duell gegen den Bundesligazweiten, aber natürlich wird er seine Schützlinge auffordern, an die Leistungsgrenze zu gehen, wenn es darauf ankommt. "Das ist ein wirklich starker Gegner. Aber wir sind auch nicht so schlecht. Jeder weiß, dass wir unsere besten Spiele gegen wirklich starke Mannschaften gezeigt haben. Wir wissen, wie man diese spielen muss, wir wissen, wie man damit umgeht, und wir kennen eine Menge Dortmunder Spieler. Nicht alle, aber 98 Prozent. Das ist eine offene Sache, und die beiden Spiele wird die ganze Welt sehen wollen, denke ich."

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