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Basel zwischen Trotz und Zuversicht

Die Spieler des FC Basel und ihr Trainer tun sich schwer, die 2:3-Niederlage in St. Etienne einzuordnen. Alle eint aber die Zuversicht, dass der nötige Sieg im Rückspiel vor eigenem Publikum gelingen kann.

Marc Janko und seine Mitspieler vom FC Basel sind noch voller Hoffnung für das Rückspiel
Marc Janko und seine Mitspieler vom FC Basel sind noch voller Hoffnung für das Rückspiel ©AFP/Getty Images
  • Die knappe Niederlage führt zu gemischten Gefühlen bei Basel
  • Trainer Fischer: "Die Ausgangslage ist nicht schlecht."
  • Stürmer Janko hadert mit der Schwäche bei den Standards von St. Etienne
  • Janko traut der Mannschaft einen Sieg im Rückspiel zu
  • Mittelfeldspieler Steffen ärgert sich über seine vergebene Großchance

Urs Fischer, Trainer Basel
Das war eine sehr beeindruckende Reaktion. Wir sind nach dem 0:2 ruhig geblieben. Was mich hingegen ärgert, sind die unnötigen Gegentore. Klar müssen wir nun das Heimspiel gewinnen, um weiterzukommen, aber um ins Achtelfinale zu gelangen, muss das auch drin sein. Die Ausgangslage hätte sicher besser sein können, aber sie ist auch nicht schlecht.

Marc Janko, Stürmer Basel
Wir wussten, dass sie bei Standards sehr gefährlich sind. Das haben sie dann auch leider in die Tat umgesetzt. Bei den Gegentoren haben wir nicht gut ausgesehen, da war die Zuteilung schlecht. Daher sind wir schnell mit 0:2 in Rückstand geraten. Dann haben wir zum Glück noch zwei Auswärtstore geschossen und sind noch einmal zurückgekommen ins Spiel. Es war ein richtiger Fight. Jetzt wird es nicht einfach werden, gegen diese Mannschaft in Basel ein Tor zu erzielen. Aber ich traue es uns zu.

Renato Steffen, Mittelfeldspieler Basel
Es ist noch nicht vorbei, im Gegenteil. Wir haben eine gute Ausgangslage. Im Rückspiel müssen wir das noch umbiegen. Ich ärgere mich natürlich über meine vergebene Chance. Das wäre das 3:2 für uns gewesen. Ich war allein vor dem Torwart, habe den Ball aber nicht perfekt angenommen. Es kann nicht jeder Schuss drin sein.

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