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Finale im Hinterkopf, St-Étienne vor der Brust

Der FC Basel träumt vom Heim-Finale in der UEFA Europa League. Auf dem Weg dorthin wartet in der Runde der letzten 32 mit dem AS Saint-Étienne ein harter Prüfstein auf die Schweizer.

Basels Taulant Xhaka, hier in der Gruppenphase gegen Fiorentinas Borja Valero
Basels Taulant Xhaka, hier in der Gruppenphase gegen Fiorentinas Borja Valero ©AFP/Getty Images

Den 18. Mai 2016 haben sich die Spieler des FC Basel 1893 ganz fett im Kalender angestrichen. An diesem Tag möchten die Basler im St. Jakob-Park das Finale der UEFA Europa League bestreiten. Jetzt steht aber zunächst in der Runde der letzten 32 das Hinspiel beim französischen Vertreter St-Étienne an.

"Ich kenne St-Étienne nicht so gut, aber die französische Liga ist sehr stark und sie sind ein Team, das über die Physis kommt und sehr schnell ist. Da müssen wir uns in Acht nehmen", so Taulant Xhaka vor dem Spiel.

Das Selbstbewusstsein bei den Baslern ist groß. Schließlich führt der Klub die Schweizer Liga mit 15 Punkten Vorsprung an und bügelte am letzten Spieltag den Tabellenzweiten Grasshopper Zürich mit 4:0 ab.

In der Gruppenphase der UEFA Europa League leisteten sich die Schweizer nur gegen Belenenses eine einzige Niederlage und schlossen die Gruppe I mit 13 Punkten aus sechs Spielen auf Platz eins ab. Wenn der FCB aus der Heimpleite gegen Belenenses eine Lehre gezogen haben sollte, dann die, dass man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen sollte – auch nicht St-Étienne.

Die Franzosen qualifizierten sich in Gruppe G als Zweiter hinter Lazio Rom für die Runde der letzten 32 und befinden sich auch in der Liga im Aufschwung. Der Traditionsverein verlor in den letzten sechs Ligaspielen nur gegen Paris Saint-Germain und steht nach einem starken Rückrundenstart auf Rang vier.

"Wir wissen, dass St-Étienne in der Liga gerade gut drauf ist. Es wird ein harter Kampf. Wir werden versuchen, die Partie mit spielerischen Mitteln zu unseren Gunsten zu entscheiden", so Renato Steffen.

Eine dieser spielerischen Waffen des FCB ist Steffen selbst, der vor seinem Debüt in der UEFA Europa League steht und Basel mit einem Tor in St-Étienne eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen könnte.