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Rapid holt sich Gruppensieg

Rapid Wien - Dinamo Minsk 2:1
Erstmals beendete der österreichische Rekordmeister die Gruppenphase der Europa League auf dem ersten Platz.

Highlights: Rapid Wien 2-1 Dinamo Minsk
  • Maximilian Hofmann sorgte aus kurzer Distanz für die Führung
  • Die vermeintliche Vorentscheidung fiel durch Matej Jelić
  • Mohammed El Monir brachte Dinamo aber wieder dran und sorgte für eine heiße Schlussphase
  • Die Auslosung findet am Montag um 13.00 Uhr MEZ statt 

Der SK Rapid Wien bezwang vor 34 800 Zusehern im Ernst Happel Stadion den FC Dinamo Minsk mit 2:1. Dadurch sicherten sich die Österreicher auch den Gruppensieg in der Gruppe E, da Viktoria Plzeň im Parallelspiel Villarreal CF ein 3:3 abrang.

Die Hausherren übernahmen von Beginn weg die Kontrolle, die erste Chance hatten aber die Gäste. Nikita Korzun entwischte der Abwehr, Richard Strebinger verweigerte ihm aber mit einer Fußabwehr den Torjubel. Den wollte Aleksandr Gutor ebenso nicht aufkommen lassen. Nach einem Foul an Thanos Petsos trat Steffen Hofmann zum fälligen Elfmeter an, der sonst so sichere Schütze scheiterte aber am Torhüter.

Nur wenige Minuten später jubelte Rapid aber dann doch. Dinamo konnte einen Eckball nicht klären, der Ball kam in hohem Bogen zu Innenverteidiger Maximilian Hofmann. Im ersten Versuch scheiterte er noch an Gutor, den zweiten drückte er aber schließlich über die Linie.

Minsk war zwar spielerisch unterlegen, fand aber durch schnelle Gegenstöße immer wieder Möglichkeiten vor. Knapp dran am Ausgleich waren sie bei einem Stangentreffer von Vladimir Korytko in der 42. Minute.

Nach der Pause wurden beide Teams zunächst nicht gefährlich. Die erste nennenswerte Gelegenheit wurde in der 59. Minute gleich eiskalt genutzt. Matej Jelić, der erstmals in der Europa League von Beginn an spielte, traf nach Steilpass von Mario Pavelic ins lange Eck.

Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt nur wenige Minuten. Mohammed El Monir, der erst Sekunden zuvor ins Spiel gekommen war, brachte Dinamo mit seinen ersten Ballkontakten zurück ins Spiel. Mit viel Ruhe umkurvte er Strebinger und schob locker ein (64.). Danach wurde Rapid zwar etwas hektisch, verteidigte den Vorsprung aber letztlich souverän.

Zweiter Anzug
Zoran Barisic war gezwungen, die Mannschaft ordentlich umzustellen. Mit Ján Novota, Christopher Dibon, Louis Schaub, Andreas Kuen, Philipp Huspek, Thomas Schrammel und Philipp Schobesberger musste er gleich auf sieben Spieler verzichten.

Knappe Geschichten
Auch im letzten Gruppenspiel bewiesen die Grün-Weißen ihren Sinn für Dramatik. Die fünf Siege endeten jeweils nur mit einem Tor Unterschied. Genauso wie übrigens auch die einzige Niederlage.

Weihnachtsgeschenk
Die Rapid-Fans sammelten im Vorfeld der Begegnung die stolze Summe von 23.500 Euro, die sie einem Projekt für benachteiligte Kinder zukommen ließen.

©AFP/Getty Images
©AFP/Getty Images
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