Rapid strahlt nach Sieg

• Rapid-Trainer Zoran Barisic zeigt sich glücklich nach dem 3:2 gegen  Viktoria Plzeň 
• Kollege Karel Krejčí bemängelt zu viel Passivität seines Teams 
• Rapid-Torschütze Steffen Hofmann freut sich über die Moral seiner Mannschaft

Zoran Barisic, Trainer SK Rapid Wien
Speziell nach dem Rückstand hat meine Mannschaft sehr gut Fußball gespielt. Wir haben uns nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. Zu Beginn der zweiten Hälfte sind wir unter Druck geraten, genau im richtigen Moment haben wir das 2:1 erzielt.

Wenn man das Haar in der Suppe suchen will, dann ist es das 3:2. Schade, aber trotzdem, die Mannschaft hat die Begegnung routiniert zu Ende gespielt. Ich bin sehr glücklich. Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition, nicht mehr und nicht weniger. Es macht uns stolz, aber auch dieses Spiel ist abgehakt.

Karel Krejčí, Trainer Viktoria Plzeň 
Wir wollten heute Punkte holen, das ist uns nicht gelungen. Das Tor zum 1:1 hat uns gelähmt, dann haben wir zwei unglückliche Treffer kassiert. Dennoch ist es am Schluss dramatisch geworden. Ich habe meine Spieler darauf aufmerksam gemacht, dass Rapid stark ist und bevorzugt über die Seiten kommt. Leider waren wir etwas zu passiv.

Steffen Hofmann, Torschütze SK Rapid Wien
Ich bin überglücklich, dass wir das heute geschafft haben. Der Sieg war nicht unverdient. Nach dem 3:1 hätten wir sogar noch das eine oder andere Tor machen können. Die Mannschaft hat heute wieder einmal große Moral gezeigt. Wir sind auf einem guten Weg, aber wir sind noch lange nicht durch.

Florian Kainz, Spieler SK Rapid Wien
In der ersten Hälfte waren wir klar besser, leider haben wir es zum Schluss noch einmal spannend gemacht. Jetzt haben wir neun Punkte, das Wort Aufstieg will ich aber noch nicht in den Mund nehmen.