Viel Spaß an einem schönen Abend
Donnerstag, 17. September 2015
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Das überlegen herausgespielte 3:0 über APOEL erklären die Schalker mit ihrem Spaß am Fußball. Trainer Breitenreiter genießt einen "sehr schönen Abend". Huntelaar schaut selbstbewusst nach vorn.
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- Schalkes Trainer Breitenreiter spricht von einem "sehr schönen Abend"
- Doppeltorschütze Huntelaar ist sich sicher, "dass wir durch die Gruppe kommen"
- Meyer: "Der Trainer vermittelt sehr viel Spaß"
- Ketsbaia hadert mit der Höhe der Niederlage
- Nächste Spiele: Schalke - Asteras, Sparta - APOEL (1. Oktober)
Andre Breitenreiter, Trainer von Schalke
Wir sind alle sehr glücklich, dass wir das erste Spiel in der Gruppenphase gewinnen konnten. Nach der Anfangsphase, die wir von APOEL so erwartet hatten, sind wir sehr gut ins Spiel gekommen. Über 90 Minuten haben wir dann sehr souverän gespielt, hatten viel Ballbesitz, haben zu den richtigen Zeitpunkten die Tore erzielt und insgesamt sehr wenig zugelassen. Daher ist der Sieg auch in der Höhe verdient. Es ist immer wichtig, das erste Spiel für sich zu entscheiden. Für mich war es ein sehr schöner Abend. Diesen Tag werde ich sicherlich in sehr positiver Erinnerung behalten.
Klaas-Jan Huntelaar, Stürmer von Schalke
Wir wissen, dass wir weit kommen können, aber wir müssen das in jedem Spiel zeigen. Dass wir durch die Gruppe kommen, bin ich mir ziemlich sicher. Und dann geht es los mit den wichtigen Spielen. Aber wir müssen es Schritt für Schritt machen und erstmal die nächsten fünf Spiele absolvieren.
Max Meyer, Mittelfeldspieler von Schalke
Der Trainer vermittelt uns sehr viel Spaß im Training und auch im Spiel. Wir sollen ohne Druck spielen, das machen wir momentan, und ich denke, es läuft ganz gut in letzter Zeit. Wenn wir hier schon in der Europa League mitspielen, dann wollen wir auch so weit wie möglich kommen. Heute ist der erste Schritt dafür getan.
Leon Goretzka, Mittelfeldspieler von Schalke
Wir haben uns viel vorgenommen in dem Wettbewerb und haben ja auch nach außen gesagt, dass wir uns als Favorit in der Gruppe sehen. Ich denke, das haben wir heute bestätigt und ein souveränes Spiel gezeigt. Trotzdem ist es auch nur das erste Spiel. Das kann beim nächsten Mal wieder ganz anders aussehen. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass die Strähne die wir zur Zeit haben, auch noch weiter anhält.
Temur Ketsbaia, Trainer von APOEL
Wir haben die Niederlage in der Höhe nicht verdient. Uns sind zu viele Fehler unterlaufen, zudem haben wir eigene Chancen nicht genutzt. Deshalb bin ich natürlich nicht zufrieden mit dem Abend. Ich denke, auch unsere Fans haben mehr von uns erwartet. Ich glaube aber an meine Mannschaft. Ich weiß, dass wir uns noch verbessern können. Schalke ist und bleibt der Favorit in der Gruppe. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und versuchen, in den kommenden Partien zu punkten.