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Erfolgsmomente im gelbschwarzen Dilemma

In der Meisterschaft kommt der BSC Young Boys nicht vom Fleck, dafür gewann er in der UEFA Europa League zuletzt gegen Napoli mit 2:0 – am Donnerstag kommt es zum Rückspiel.

So sieht das aus in der UEFA Europa League, doch in der Meisterschaft gingen die Arme bei YB zuletzt nicht mehr hoch
So sieht das aus in der UEFA Europa League, doch in der Meisterschaft gingen die Arme bei YB zuletzt nicht mehr hoch ©AFP/Getty Images

Den Gelbschwarzen aus der Schweiz geht es ähnlich wie den Gelbschwarzen in Deutschland. Dortmund darbt in der Bundesliga und überzeugt in den internationalen Spielen, ebenso wie der BSC Young Boys, der in der UEFA Europa League zuletzt den großen SSC Napoli mit 2:0 bezwungen hat – und in der Super League kaum vom Fleck kommt.

Zuletzt verloren die Berner in der heimischen Meisterschaft drei Mal in Folge. Einmal gegen den Meister FC Basel 1893 (0:1), zweimal aber auch gegen Mannschaften, gegen die zu gewinnen eigentlich das Selbstverständnis der Young Boys wäre. 2:3 gegen den FC Aarau und zuletzt 0:1 gegen den FC Vaduz. "Eigentlich hätte man den Schwung vom Sieg gegen Napoli mitnehmen müssen in das Spiel gegen Vaduz und dieses gewinnen müssen", sagte Innenverteidiger Steve von Bergen.

In dieser schwierigen Phase, in der YB nur noch auf dem fünften Platz der Super League und elf Punkte hinter Leader Basel steht, reist das Team nach Italien zum Rückspiel gegen Napoli. "Wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen", blickt von Bergen voraus, "zuerst in Napoli und danach in der Meisterschaft gegen Sion und Thun."

Die Gruppe I der UEFA Europa League führt YB mit sechs Punkten an. Allerdings in einem Spitzentrio, in dem alle die gleiche Anzahl Punkte aufweisen. Um die zwei Plätze in der K.-o.-Phase spielen somit YB, der AC Sparta Praha und Napoli. Die Italiener stehen auf Platz drei und haben seit dem 21. September in der Meisterschaft nicht mehr verloren. Dafür vor zwei Wochen in der UEFA Europa League – gegen die Gelbschwarzen aus Bern, die in diesen internationalen Spielen die Erfolgsmomente erleben, die ihnen im Schweizer Klubfußball zuletzt fehlten.

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