Forte warnt, Perniš schämt sich
Donnerstag, 18. September 2014
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Der Trainer der Young Boys, Uli Forte, warnt nach dem hohen Sieg gegen Bratislava vor Überheblichkeit, während sein Gegenüber, František Straka, sich zeitweilen vorkam wie in der Hölle.
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• Gästekeeper Dušan Perniš schämt sich für die fünf Gegentore
• Trainer František Straka fühlt sich "wie in der Hölle"
• Renato Steffen spricht trotz guter Leistung auch von "etwas Glück"
•BSC-Trainer Uli Forte will sich vom Ergebnis nicht blenden lassen
Dušan Perniš, Torhüter ŠK Slovan Bratislava
Fünf Tore sind viel zu viele. Ich schämte mich bei jedem Treffer etwas mehr. Die Young Boys waren heute viel aggressiver und liessen uns deshalb keine Chance.
František Straka, Trainer ŠK Slovan Bratislava
Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Es besteht zwischen dem Niveau der Europa League und den Möglichkeiten meines Teams noch ein grosser Unterschied. Während dem Spiel fühlte ich mich wie in der Hölle. Es wäre wichtig gewesen, dass wir in der Startphase kein Tor erzielen und selbst das ist uns nicht gelungen.
Steve von Bergen, Verteidiger BSC Young Boys
Wir hatten heute einen sehr guten Start. Wir hatten das Spiel zu jeder Zeit im Griff. Wir wussten, dass Bratislava zwar eine gute Mannschaft hat, aber wir konnten sie früh unter Druck setzen und damit hatten sie grosse Mühe.
Renato Steffen, Mittelfeldspieler BSC Young Boys
Wir wollten von Beginn an ein Pressing aufziehen, wir ahnten, dass dies zielführend sein könnte und so war es auch. Wir wollten das Spiel unbedingt offensiv gestalten, was auch die Grosschance in der ersten Minute zeigte. Zwischendurch hatten wir zwar etwas Glück, aber ich denke das Resultat sicherlich gerecht.
Uli Forte, Trainer BSC Young Boys
Es war wichtig, mit einem Sieg in die Gruppenphase zu starten. Wir wollten unbedingt ein positives Resultat und dies ist uns ausgezeichnet gelungen. Die Art und Weise, wie wir diesen Sieg zustande gebracht haben, war überzeugend. Wir dürfen uns aber nicht vom Resultat blenden lassen und tun gut daran, wenn wir darauf achten, dass die Freude nicht in Überheblichkeit ausartet.