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Estoril startet Neuanfang mit Couceiro

Estoril Praia hat mit José Couceiro einen neuen Trainer vorgestellt. Der 51-Jährige begann bereits damit, den Kader des Gruppenphasen-Teilnehmers umzukrempeln.

José Couceiro konnte zuletzt Lokomotiv in die UEFA Europa League führen
José Couceiro konnte zuletzt Lokomotiv in die UEFA Europa League führen ©Getty Images

Estoril Praia geht mit einem neuen Trainer sowie neun Neuzugängen in die Saison 2014/15. José Couceiro hat mit den Portugiesen, die zum zweiten Mal in Folge an der Gruppenphase der UEFA Europa League teilnehmen, viel vor.

Couceiro, der schon als Trainer bei FC Alverca, FC Porto, CF Os Belenenses, Portugals U21-Nationalmannschaft, FBK Kaunas, Litauen, Gaziantepspor und FC Lokomotiv Moskva tätig war, unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Er kommt von Vitória FC und ersetzt Marco Silva, der bei Sporting Clube de Portugal anheuert.

Zudem gab der Verein die Verpflichtungen von Torwart Paweł Kieszek, dem brasilianischen Duo Fernandinho und Diego Carlos, Angreifer Kuca, Linksverteidiger Alex Kakuba sowie den Mittelfeldspielern Afonso Taira und Anderson Esiti bekannt. Außerdem erhielten die Nachwuchsspieler Rúben Dionísio und Diogo Baltazar einen Profivertrag.

"Ich bin fasziniert von diesem Projekt", sagte Couceiro über seine Herausforderung beim Viertplatzierten der abgelaufenen Spielzeit. "Die Struktur und die Organisation passen. Wir wissen, dass es schwierig wird, die Leistungen der letzten Saison zu bestätigen. Ich freue mich auf die Aufgabe und empfinde es als eine Ehre, als Trainer ausgewählt worden zu sein."

Kieszek (30) konnte mit dem FC Porto die UEFA Europa League 2010/11 gewinnen und kann außerdem einen Sieg im portugiesischen Pokal vorweisen. Diego Carlos wurde von Madureira EC verpflichtet, Fernandinho kommt von CR Flamengo und Kuca spielte zuletzt beim Zweitligisten GD Chaves. Kakuba (23) kommt ebenfalls aus der zweiten Liga vom SC Covilhã, während Taira zuletzt bei Atlético Clube de Portugal unter Vertrag stand. Esiti konnte von Leixões SC verpflichtet werden.

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