Die größten Halbfinal-Comebacks
Dienstag, 29. April 2014
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Obwohl Valencia das Hinspiel mit 0:2 verloren hat, sollten die Spanier den Mut nicht verlieren - Real Madrid hat in Halbfinals schon zweimal ähnliche Ergebnisse gedreht, Middlesbrough lag sogar noch weiter zurück.
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1984/85
FC Internazionale Milano - Real Madrid CF 2:0
Real Madrid CF - FC Internazionale Milano 3:0
Ilario Castagners Inter dominierte das Hinspiel in Mailand, vergab aber mehrere gute Möglichkeiten, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Letztendlich trafen nur Liam Brady per Elfmeter und Alessandro Altobelli nach herrlichem Zuspiel von Karl-Heinz Rummenigge.
Für den Einzug ins Finale sollte dieses 2:0 nicht reichen. Im Rückspiel sorgte Carlos Santillana mit einem Doppelschlag zunächst für Gleichstand, ehe Michel mit einem Flachschuss erfolgreich war und das Duell damit endgültig drehte.
1985/86
FC Internazionale Milano - Real Madrid CF 3:1
Real Madrid CF - FC Internazionale Milano 5:1 (n.V.)
Nachdem die Königlichen in der dritten Runde ein 1:5 gegen den VfL Borussia Mönchengladbach aufgeholt hatten, gelang ihnen das nun auch mit einem 1:3 gegen Inter. Marco Tardelli hatte in Mailand zweimal für die Truppe von Mario Corso getroffen.
In Madrid verwandelte Hugo Sánchez zunächst einen Elfmeter, ehe Giuseppe Bergomi auf der anderen Seite den Pfosten traf. Nach dem 2:0 durch Rafael Gordillo sorgten Brady und Sánchez mit weiteren Elfmetertoren dafür, dass die Partie in die Verlängerung ging. Dort schoss Santillana die Gastgeber mit einem Doppelpack ins Finale.
2005/06
FC Steaua Bucureşti - Middlesbrough FC 1:0
Middlesbrough FC - FC Steaua Bucureşti 4:2
Nicolae Dică machte im Hinspiel das einzige Tor, nachdem er im Rückspiel ein weiteres Mal getroffen hatte und Dorin Goian auf insgesamt 3:0 für Steaua erhöht hatte, sah es nicht gut aus für Middlesbrough. Massimo Maccarone gelang der Anschluss, Mark Viduka und Chris Riggott legten weitere Tore nach. Die Truppe von Steve McClaren brauchte noch einen weiteren Treffer, und der fiel in der 89. Minute. Nach einer Flanke von Stewart Downing war Maccarone mit dem Kopf zur Stelle.