Malbranque bringt Lyon in die Erfolgsspur
Donnerstag, 13. März 2014
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Olympique Lyonnais - FC Viktoria Plzeň 4:1
Steed Malbranque bereitete drei Tore vor, nachdem der tschechische Meister früh in Führung gegangen war.
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Steed Malbranque war mit drei Vorlagen der Mann des Abends beim klaren Sieg von Olympique Lyonnais gegen den FC Viktoria Plzeň im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League.
Der erfahrene Mittelfeldspieler brachte Lyon nach einem frühen Rückstand wieder in die Spur, indem er zunächst für Gueïda Fofana zum Ausgleich auflegte. In der zweiten Halbzeit bereitete er die Tore von Alexandre Lacazette und Arnold Mvuemba vor. Beim Tor zum 4:1-Endstand 20 Minuten vor Schluss war Lacazette der Vorbereiter für Fofana. Der tschechische Meister steht damit vor dem Aus.
Lyon wurde zu Beginn auf dem falschen Fuß erwischt. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, als Plzeň schon in Führung ging. Jan Kovařík flankte butterweich auf Tomáš Hořava, der völlig ungedeckt zum Kopfball kam und die Kugel an Anthony Lopes vorbei zum 1:0 für die Gäste ins Netz drückte. Doch Malbranque brachte Lyon zurück ins Spiel. Zunächst wehrte Petr Bolek den Schuss des 34-Jährigen noch zur Ecke ab. Doch Malbranques Ecke wurde von Fofanas Knie ins Tor gelenkt.
Von da an kippte das Spiel auf die Seite der Gastgeber. Bis zur Pause scheiterte Lyon aber immer wieder an der starken Abwehr der Gäste. Nach Wiederbeginn bereitete Malbranque zwei weitere Tore vor, ehe er 22 Minuten vor Schluss ausgewechselt wurde. Zunächst hatte Lacazette nach seinem Pass in der 53. Minute freie Sicht auf das Tor. Der französische Nationalspieler nutzte diese Situation und schoss den Ball flach an Bolek vorbei ins Netz. Nur acht Minuten später passte Malbranque bei einem Schnellangriff auf Arnold Mvuemba. Der nahm die Kugel mit der Brust an und versenkte sie mit einem strammen Schuss.
Plzeň hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und fing sich sogar noch den vierten Gegentreffer, als Fofana 20 Minuten vor Schluss sein zweites Tor schoss. Hatte er bei seinem Ausgleichstor noch etwas Glück, zeigte er beim 4:1 seine ganze Klasse. Er erlief Lacazettes Pass im Strafraum und traf mit einem platzierten Schuss zum Endstand.