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Lima erfreut, Spurs hadern mit Kleinigkeiten

"Wir sind es nicht gewohnt, so viele Tore zuhause zu kassieren", erklärte Lima von SL Benfica bei UEFA.com, während Stürmer Harry Kane von Tottenham Hotspur FC "Kleinigkeiten" bemängelte.

Lima feiert seinen Elfmeter in der Nachspielzeit
Lima feiert seinen Elfmeter in der Nachspielzeit ©AFP/Getty Images

Stürmer Lima von SL Benfica war nach seinem wichtigem Tor, welches das Tor zum Viertelfinale der UEFA Europa League gegen Tottenham Hotspur FC aufgestoßen hatte, hocherfreut im Gespräch mit UEFA.com. Die Gäste haderten dagegen mit Kleinigkeiten.

Lima, Stürmer Benfica
Tottenham hat eine tolle Mannschaft und das haben sie gezeigt, indem sie hier heute zwei Tore geschossen haben. Sie waren die meiste Zeit sehr defensiv und haben dann auf Konter gespielt. Aber das Wichtigste ist, das wir weiter sind. Wir sind noch in allen Wettbewerben dabei und wir wollen weiterhin so gut spielen. Wir konnten den Großteil der Partie kontrollieren, aber Tottenham hat starke Spieler.

Wir sind es nicht gewohnt, so viele Tore zuhause zu kassieren, aber das ist eben Fußball. Am Ende haben wir trotzdem ein Remis geholt. Ich wollte das beste aus meinen Minuten machen, es war wichtig, keine Heimniederlage zu kassieren. Ich hatte dann Glück und konnte meinen Elfmeter verwandeln. Das war insgesamt aber eine Mannschaftsleistung. Egal wer nun kommt, wir müssen weiter hart arbeiten.

Harry Kane, Stürmer Tottenham
Die Jungs haben vor meiner Einwechselung tolle Arbeit geleistet und Benfica war vielleicht etwas müde. Ich hatte ein paar gute Aktionen, aber am Ende haben wir eben nur zwei Tore erzielt. Leider ist uns kein dritter Treffer mehr gelungen.

Das dritte Gegentor zuhause hat uns letztlich das Genick gebrochen, es ist nie einfach, hierher zu kommen und dann drei Tore zu machen. Auch nach dem 0:1 hatte sich nichts geändert, wir brauchten drei Treffer. Heute waren wir eine andere Klasse und es ist schade, dass das Spiel nicht in die Verlängerung gegangen ist.

Nach unserem zweiten Treffer sind sie etwas nervös geworden und es lag an uns. Wir hatten ein paar Flanken und Kopfbälle, aber das sind eben die entscheidenden Kleinigkeiten in so einem Wettbewerb. Benfica ist eine tolles Team, aber wir hatten auch etwas Pech. Am Ende sind wir natürlich enttäuscht, denn wir waren sehr nah dran.