Adebayor-Doppelschlag zu viel für Dnipro
Donnerstag, 27. Februar 2014
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Tottenham Hotspur FC - FC Dnipro Dnipropetrovsk 3:1 (Gesamt: 3:2)
Dank zweier Tore von Emmanuel Adebayor in nur fünf Minuten setzten sich die Spurs nach Rückstand gegen starke Ukrainer durch.
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Tottenham Hotspur FC trifft nach einem spektakulären 3:1-Erfolg über den FC Dnipro Dnipropetrovsk im Achtelfinale der UEFA Europa League auf Vorjahresfinalist SL Benfica.
Dabei mussten die Spurs kurz nach dem Seitenwechsel das 0:1 durch Roman Zozulya hinnehmen. Doch die Engländer fanden die passende Antwort und erzielten durch Christian Eriksen und zweimal Emmanuel Adebayor die nötigen drei Treffer für den Einzug in die nächste Runde.
Tim Sherwood machte kein Geheimnis aus der Zielsetzung der Spurs nach dem 0:1 im Hinspiel und ließ mit Roberto Soldado und Adebayor geballte Offensive auflaufen. Letzterer konnte die erste große Chance der Partie vorbereiten, doch Eriksen setzte den Ball im Anschluss knapp über den Querbalken. Eriksen zeigte sich in bester Spiellaune und vergab in der ersten Hälfte gleich mehrere gute Gelegenheiten - unter anderem scheiterte er mit einem gefährlichen Freistoß an Dnipro-Torhüter Denys Boyko.
Waren die heimischen Fans zur Pause nicht mehr ganz so euphorisch, machte sich nach der Pause noch mehr Enttäuschung auf den Rängen breit, als Gäste-Kapitän Ruslan Rotan mit seinem Freistoß den Kopf von Zozulya fand und der Hugo Lloris im Tor der Spurs keine Chance ließ.
Doch offensichtlich benötigten die Gastgeber diesen Gegentreffer, um endlich effektiven Fußball zu spielen. Nachdem Mousa Dembélé kurz nach dem Rückstand noch an der Latte scheiterte, setzte wenig später Eriksen einen Freistoß genau in den Winkel und stellte auf 1:1. Kurzzeitig wussten sich die Gäste noch zu wehren, doch als Torschütze Zozulya wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt wurde, kippte die Partie endgültig.
In der 65. Minute stand es dann auch schon 2:1 für die Gastgeber, als Adebayor nach schöner Vorarbeit von Eriksen Gästetorhüter Boyko keine Chance ließ. Nur fünf Minuten später war es dann erneut der Togolese, der diesmal nach Vorarbeit von Zeki Fryers zum 3:1 zur Stelle war. Im Anschluss bäumten sich die Gäste noch einmal auf, doch Lloris war gegen Yevhen Seleznyov und Konoplyanka zur Stelle und sicherte so den Einzug der Spurs ins Achtelfinale.