Juventus ohne Probleme gegen Trabzonspor
Donnerstag, 27. Februar 2014
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Trabzonspor AŞ - Juventus 0:2 (Gesamt: 0:4)
Arturo Vidal und Pablo Osvaldo trafen für die Italiener. Torwart Onur Kıvrak verhinderte eine höhere Niederlage der Gastgeber.
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Juventus trifft im Achtelfinale auf den heimischen Rivalen ACF Fiorentina, den die Alte Dame 1990 im UEFA-Pokal-Finale nach Hin- und Rückspiel mit 3:1 besiegt hatte. In der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League schalteten die Bianconeri Trabzonspor AŞ aus der Türkei aus.
Die Mannschaft aus Turin ist damit dem Finale im eigenen Juventus-Stadion wieder ein Stück nähergekommen. Arturo Vidal und Pablo Osvaldo beendeten mit ihren Toren schon in der ersten Halbzeit die Hoffnungen von Trabzonspor auf eine Aufholjagd.
Während die Türken die 0:2-Niederlage im Hinspiel in Turin noch als etwas zu hoch empfinden konnten, durften sie sich über die Höhe der Heimpleite nicht beschweren. Juventus drängte von Beginn an auf eine schnelle Entscheidung. Zunächst aber lenkte Torwart Onur Kıvrak einen Schuss von Mauricio Isla noch an den Pfosten und wehrte auch Schüsse von Claudio Marchisio und Paul Pogba ab. Selbst die große Möglichkeit von Sebastian Giovinco in der 14. Minute machte er grandios zunichte. Beim folgenden Abstauber von Vidal aber war auch er machtlos.
Die Angriffswelle der Turiner schwappte auch danach weiter Richtung Tor der Hausherren. Onur hatte noch viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen, ehe Osvaldo im zweiten Europapokalspiel für seinen neuen Klub seinen zweiten Treffer markierte. Nach einer Flanke Giovincos von der Grundlinie köpfte er aus kurzer Entfernung zum 2:0 ein. Eine großartige Kulisse versuchte die Mannschaft von Hami Mandıralı immer wieder anzutreiben. Doch auch diese Unterstützung nutzte den Gastgebern nichts. Bis zur Pause hatte Trabzonspor nicht einmal auf das gegnerische Tor geschossen. Juventus schoss acht Mal aufs Tor, dazu wurden zwei Treffer der Gäste nicht anerkannt.
Trabzonspor kam in der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel, doch die besseren Chancen hatte nach wie vor Juventus. Aykut Demir blockte einen Schuss von Giovinco, der wenig später einmal mehr an Onur scheiterte. Einen Schuss von Simone Padoin ließ der Schlussmann durch seine Beine rutschen, ehe er den Ball doch noch um den Pfosten lenken konnte. Auch an einen Freistoß von Giovinco bekam er noch seine Hände dran.