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Konoplyanka trifft für Dnipro zum Sieg

FC Dnipro Dnipropetrovsk - Tottenham Hotspur FC 1:0
Ein verwandelter Elfmeter von Yevhen Konoplyanka sorgt für einen kleinen Vorteil für die Ukrainer gegen die Spurs.

Yevhen Konoplyanka trifft per Elfmeter
Yevhen Konoplyanka trifft per Elfmeter ©AFP/Getty Images

Yevhen Konoplyanka verwandelte kurz vor Schluss einen Elfmeter für den FC Dnipro Dnipropetrovsk und entschied damit das Hinspiel in der Runde der letzten 32 gegen Tottenham Hotspur FC. 

Für Dnipros Trainer Juande Ramos war es ein Erfolg gegen seine ehemalige Mannschaft, die er 2008 zum Gewinn des englischen Ligapokals geführt hatte. Konoplyanka schoss den Elfmeter in der 81. Minute unter die Latte und entschied damit ein Spiel, das auch die Gäste aus London hätten gewinnen können. 

Die Gastgeber entwickelten zu Beginn einen starken Druck gegen die hochstehende Verteidigung von Tottenham. Nach 25 Minuten hatten sie die erste große Chance, als Matheus völlig freistehend an Brad Friedel scheiterte.

Der Torwart der Spurs musste wenig später schon wieder hellwach sein, um bei einem scharfen Schuss desselben Spielers seinen Kasten weiterhin sauber zu halten. Danach übernahm die Mannschaft von Tim Sherwood langsam die Kontrolle. Nach einem Rückpass von Danny Rose verzog Nacer Chadli nur knapp. Anschließend wären die Gastgeber nach einem sehr gewagten Dribbling von Dnipros Torwart Denys Boyko gegen Roberto Soldado fast in Rückstand geraten. Doch Boyko konnte gerade noch klären.

Elf Minuten nach der Pause bot sich für Soldado eine noch bessere Chance. Paulinho bediente den spanischen Nationalstürmer mit einem flachen Pass. Doch Soldado schoss die Kugel aus kurzer Entfernung über das Tor. Um die Kreativität seines Teams zu steigern, wechselte Gäste-Coach Sherwood noch Christian Eriksen ein. Diese Entscheidung hätte sich um ein Haar sofort ausgezahlt. Mit seiner ersten Ballberührung verwertete er einen Pass von Rose, stand dabei aber im Abseits. 

Dnipros Angriffe wurden indes immer seltener, auch wenn Friedel immer wachsam bleiben musste. Der 42-Jährige entschied auch das dritte Duell mit Matheus mit einer Parade für sich. Auch einen Versuch von Giuliano wehrte er ab.

Gegen den Strafstoß von Konoplyanka konnte er aber nichts ausrichten. Zuvor hatte Jan Vertonghen im eigenen Strafraum Matheus zu Fall gebracht. Wenig später hatte Friedel Glück, dass Roman Zozulyas Kopfball gegen den Pfosten klatschte. Die Ukrainer nehmen so einen kleinen Vorsprung mit an die White Hart Lane.

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