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Saibene: "Wir zahlten Lehrgeld"

Der FC St Gallen ist nach dem vorletzten Gruppenspiel der UEFA Europa League ausgeschieden, die Russen des FC Kuban Krasnodar waren beim 4:0-Sieg zu stark. Die Stimmen zum Spiel.

Für Jeff Saibene hat die 0:4-Niederlage auch positive Aspekte
Für Jeff Saibene hat die 0:4-Niederlage auch positive Aspekte ©Getty Images

Auch ein Sieg gegen den FC Kuban Krasnodar hätte nicht bedeutet, dass der FC St Gallen die Gruppenphase der UEFA Europa League überstehen würde. Er hätte lediglich die minimale Chance auf ein Weiterkommen aufrechterhalten. 

Dass die St Galler mit dieser Ausgangslage dann gleich mit 0:4 in Russland untergingen, war aber doch erstaunlich. Zumal der Schweizer Vertreter im ersten Spiel gegen Kuban noch mit 2:0 gewonnen hatte. Entsprechend enttäuscht äußerten sich die St Galler nach dem Spiel, sahen aber auch die positiven Aspekte.

Jeff Saibene, Trainer FC St Gallen
Das frühe Gegentor hat uns ein wenig zurückgeworfen. Danach haben wir zwei Gegentreffer auf stehende Bälle kassiert und individuelle Fehler gemacht. Wir zahlten Lehrgeld auf diesem Niveau, machen aber auch unsere Erfahrungen. Diese Erfahrungen auf diesem Niveau sind unbezahlbar, jeder kann unglaublich viel lernen. Vor einem Jahr spielten wir noch in der Challenge League, jetzt in Russland. Die heutige Niederlage, so denke ich, wird jeden Spieler weiterbringen. Wir müssen jetzt das Beste daraus machen.

Martin Stocklasa, Verteidiger FC St Gallen
Der Gegner war körperlich auf den Punkt bereit. Die zweiten Bälle gewannen jeweils die Russen und haben sich die eine oder andere Chance herausgespielt. Wir selbst kamen nie richtig in die Zweikämpfe. 

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