Valencia erneut zu stark
Donnerstag, 7. November 2013
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FC St Gallen - Valencia CF 2:3
Die Hausherren gingen zwar in Unterzahl 2:1 in Führung, doch Pablo Piatti und Sergio Canales schossen die Spanier noch zum Sieg.
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Alles besser machen wollten sie, sich wehren, fighten, besser verteidigen, um die 1:5-Schmach im Mestalla vor zwei Wochen zu tilgen - und eine reelle Chance auf die Runde der letzten 16 zu wahren. Viel hatte sich der FC St Gallen für dieses Rückspiel in der AFG-Arena vorgenommen - gelungen ist ihm einiges, Zählbares erreicht hat er dennoch nicht.
Fighten und rennen? Das taten sie - getragen von einer guten defensiven Organisation und knapp 17 000 Fans, die immer lauter wurden. Auch steckten sie einige Rückschläge weg, erzwangen in Unterzahl gar eine Führung. Aber: Die individuelle Klasse der Spanier erwies sich als zu groß.
Ein Mann, der sich den St. Gallern in den Weg stellte, hieß Pablo Piatti. Nach 25 Minuten eingewechselt, brauchte er fünf Minuten, um die Stimmung im Rund ein erstes Mal zu dämpfen. Sergio Canales drehte einen Freistoß an den linken Pfosten, und Piatti, gedankenschnell und technisch geschickt, staubte ab (30.).
Und in der 76. Minute, als der FCSG führte und vom großen Triumph zu träumen begann, schoss er mit einer Direktabnahme in die rechte Ecke den Ausgleich. Canales vollendete den spanischen Dreier schließlich mit einem Distanzschuss aus 22 Metern in die linke untere Ecke (86.) - brillant.
Davor hatten sich die St. Galler eindrücklich zurückgekämpft, war ihnen mit einer Co-Produktion ihrer Innenverteidiger das 1:1 gelungen, als Philippe Montandon per Kopf für Stéphane Besle auflegte und der die Kugel einköpfte (37).
Auch hatten die Schweizer den Platzverweis gegen Captain Montandon verkraftet (56.), schien Keeper Daniel Lopar gar zum Helden zu werden, als er den folgenden Elfmeter von Jonas abwehrte. Und gar in Griffweite waren die drei Punkte, nachdem Goran Karanovic Ricardo Costa und Daniel Parejo genarrt und zum 2:1 eingeschossen hatte (66.). Dann aber traten Piatti und Canales auf den Plan - und die St. Galler standen ohne Zähler da.