UEFA Europa League Offiziell Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Frankfurts Europa-Abenteuer geht weiter

Laut Stürmer Václav Kadlec wird die Partie in Gruppe F gegen Maccabi Tel-Aviv FC ein "ziemlich schwieriges Spiel", dennoch peilt er mit Eintracht Frankurt den dritten Sieg an.

Václav Kadlec will mit der Eintracht den nächsten Dreier
Václav Kadlec will mit der Eintracht den nächsten Dreier ©AFP/Getty Images

Während es für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga noch nicht so recht läuft und man in den letzten Spielen immer wieder kurz vor Schluss noch einen Sieg aus der Hand gab, steht man in der UEFA Europa League in Gruppe F mit zwei Siegen aus zwei Spielen unangefochten an der Tabellenspitze. Mit Maccabi Tel-Aviv FC wartet nun aber ein harter Brocken.

"Das wird ein ziemlich schwieriges Spiel, denn Tel-Aviv hat in Bordeaux sehr gut gespielt [und mit 2:1 gewonnen]", weiß Stürmer Václav Kadlec, der beim 1:1-Remis am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg seinen vierten Bundesligatreffer im siebten Spiel erzielte. "Aber ich denke, wir werden es schaffen."

Auch wenn die Dreifachbelastung mit Liga, Pokal und UEFA Europa League an die Substanzen geht, so darf dies natürlich nicht als Ausrede gelten und stellt laut Kadlec auch kein Problem dar. "Nach den Spielen bin ich natürlich müde", gab der 21-jährige Tscheche zu. "Aber ich habe da so einige Rituale. Die helfen mir, immer gut zu regenerieren."

Nach dem Ausfall von Alexander Meier, der gegen die Franken sein Comeback gab und nun wieder zur Verfügung steht, war es vor allem der tschechische Nationalspieler, der die Eintracht mit seinen Treffern am Leben hielt. Nicht unbedingt abzusehen, wenn man bedenkt, dass er erst diesen Sommer kurz vor Ende der Transferperiode vom AC Sparta Praha in die Main-Metropole wechselte und somit die komplette Vorbereitung verpasste.

"Die Tore haben es mir einfacher gemacht", freut sich der smarte Offensivmann. "Die Mannschaft hat mich so schneller akzeptiert. Dadurch habe ich mir eine gute Position innerhalb des Teams erarbeitet. So habe ich mir meinen Einstand hier vorgestellt."

Nun gilt es diese Leistungen morgen Abend gegen den Tabellenführer der israelischen Liga zu bestätigen, wobei man mit einem weiteren Dreier wohl schon für das Sechzehntelfinale planen könnte - dies sieht auch Sportdirektor Bruno Hübner so, ohne dabei überheblich klingen zu wollen: "Das ist ein sehr wichtiges Spiel, das wir sehr ernst nehmen sollten. Aber bei einem Sieg bräuchten wir danach nur noch einen Punkt und wären durch."

Für dich ausgewählt