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"Ein Spiel für die Schatztruhe"

Rapid-Trainer Zoran Barisic sieht das 2:2 gegen Dynamo Kyiv als wichtigen Entwicklungsschritt für seine Mannschaft. Sein Gegenüber Oleh Blokhin hat den Aufstieg noch nicht abgeschrieben.

Die junge Rapid-Elf konnte sich eindrucksvoll zurück kämpfen
Die junge Rapid-Elf konnte sich eindrucksvoll zurück kämpfen ©AFP/Getty Images

"Man hat gesehen, dass das Team Kapazität hat", meinte Zoran Barisic, der Trainer vom SK Rapid Wien, nach dem 2:2 gegen den FC Dynamo Kyiv. "Hätte Rapid nicht das Tor direkt nach der Pause geschossen, wären sie nicht zurückgekommen", war sich Oleh Blokhin, dessen Team einen Zwei-Tore-Vorsprung vergab, sicher.

Zoran Barisic, Trainer SK Rapid Wien
Es war ein verdienter Ausgleich. In der ersten Hälfte haben wir nervös begonnen. Wir wussten nicht, wo wir im Vergleich zu so einer Klasse-Mannschaft stehen. Wir wussten auch, dass wir Glück brauchen. In der zweiten Hälfte war es wichtig, dass wir uns nicht entmutigen lassen. Die Mannschaft hat an sich geglaubt. Mich freut die Leistung der Jungs. Sie sind jung, sie haben auf seinem Niveau noch nie gespielt. Man hat gesehen, dass das Team Kapazität hat.

Ich bin in der Pause nicht laut geworden. Im Gegenteil. Aber mir war es wichtig, dass die Burschen an sich glauben und den Mut nicht verlieren. Dieses Spiel geben wir in eine Schatztruhe. Wenn wir in schlechteren Situationen stecken, dann werden wir diese Schatztruhe öffnen, uns erinnern und davon profitieren. Die mentale Stärke ist im Sport eines der wichtigsten Kriterien.

Oleh Blokhin, Trainer FC Dynamo Kyiv
Wir sind nervös ins Spiel gekommen, haben dann aber zwei Tore gemacht und hätten die Partie entscheiden müssen. Rapid hat in der zweiten Hälfte Mut gefasst. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir die Konzentration verloren haben. Noch ist nichts verloren, wir haben noch vier Spiele vor uns. Unsere Chancen auf den Aufstieg sind deswegen intakt. Hätte Rapid nicht das Tor direkt nach der Pause geschossen, wären sie nicht zurückgekommen.

Guido Burgstaller, Torschütze SK Rapid Wien
Wir haben uns diesen Punkt aufgrund der sehr guten Leistung in der zweiten Halbzeit verdient. Leider ist es nur ein Punkt, aber trotzdem dürfen wir mit dem Remis zufrieden sein. 

Aleksandar Dragović, Spieler FC Dynamo Kyiv
Die erste Hälfte war sehr gut von uns. Aufgrund der zweiten Hälfte haben wir uns den Sieg aber sicherlich nicht verdient. Wir müssen uns selbst an die Nase fassen. Ich weiß nicht, warum wir so eingebrochen sind. Es war ein sehr spezielles Match für mich, aber jetzt ist die Enttäuschung groß, dass wir nach der Führung nur 2:2 gespielt haben.

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