Gestiegenes Selbstbewusstsein bei Holtby & Defoe
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Artikel-Zusammenfassung
Die beiden Sturmpartner Jermaine Defoe und Lewis Holtby sprachen nach dem 2:0-Sieg von Tottenham Hotspur FC beim FC Anji Makhachkala über das gestiegene Selbstvertrauen in der Mannschaft.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Jermaine Defoe sagte, Tottenham Hotspur FC könne jeden schlagen, nachdem die Londoner bei FC Anji Makhachkala zu einem lockeren 2:0 kamen. Damit behielten die Spurs ihre weiße Weste in Gruppe K der UEFA Europa League. Auch Lewis Holtby fühlte sich in seiner Rolle hinter der einzigen Spitze der Gäste wohl. Der deutsche Nationalspieler betonte, dass er mit Defoe immer besser harmoniere. Anji wurde nach der Pause besser, doch laut Andrei Eschenko hätte die Mannschaft noch mehr attackieren müssen, um etwas Zählbares zu holen.
Jermaine Defoe, Stürmer von Tottenham
Mit den neuen Spielern ist das eine der stärksten Mannschaften, [die wir je hatten]. Der Trainer hat taktisch gut gearbeitet, weil wir jetzt nicht mehr so viele Gegentore kassieren. Mit den Spielern, die wir haben, sind wir immer torgefährlich. Die eingewechselten Mitspieler wissen sofort, was sie tun müssen. Das ist wichtig. Ich glaube, wir haben diese Siegermentalität. Wir glauben daran, dass wir alle Spiele gewinnen können.
Lewis Holtby, Mittelfeldspieler von Tottenham
Als Nummer 10 musst du deinen Spielstil variieren. Du musst auf der linken Seite spielen genauso wie auf der rechten Seite. Und du musst die Stürmer unterstützen. Das ist meine Arbeit, und die möchte ich so gut es geht erledigen. Jermaine und ich harmonieren sehr gut miteinander. Heute habe ich ihm schon die fünfte Tor-Vorlage gegeben. Wir sprechen vor und nach jedem Spiel miteinander. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.
Jeder in der Umkleidekabine freut sich. Wir kommen alle sehr gut miteinander aus. Unter uns herrscht der Teamgeist einer Spitzenmannschaft. Das habe ich schon lange nicht mehr so erlebt. Es macht wirklich Spaß, mit den Jungs zu trainieren. Wir haben auch in der Breite so viel Qualität. Das sieht man schon an den Spielern, die heute nicht dabei waren. Wir können uns auf eine großartige Zukunft freuen.
Andrei Eschenko, Verteidiger von Anji
In der ersten Halbzeit haben wir uns auf die Defensive fokussiert. Doch nachdem Tottenham 2:0 vorne lag, haben sie ihre Führung nur verteidigt. Natürlich mussten wir da angreifen und versuchen, Tore zu schießen. Wir hatten auch mehr Ballbesitz und einige gute Chancen. Doch wenn wir hätten gewinnen wollen, hätten wir noch mehr attackieren müssen.