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"Haben uns die Tore fast selbst reingeschossen"

Das Abenteuer Europa nahm für den VfB Stuttgart gegen HNK Rijeka in den Play-offs zur UEFA Europa League ein jähes Ende - nach dem Spiel begaben sich die Schwaben auf Fehlersuche.

Hängende Köpfe bei den Stuttgartern nach dem Aus
Hängende Köpfe bei den Stuttgartern nach dem Aus ©Getty Images

Thomas Schneider, Trainer von Stuttgart
Wir sind natürlich absolut enttäuscht. Ich bin aber sehr stolz auf die Jungs, was sie abgefeuert haben hinsichtlich Leidenschaft und Emotionen. Wir haben alles versucht und waren nah dran. Am Schluss waren wir vielleicht etwas zu gierig. Außerdem haben wir eklatante Fehler gemacht und die darf man auf diesem Niveau nicht machen, sonst scheidet man aus.

Cacau, Stürmer von Stuttgart
Wir haben uns die Tore fast selbst reingeschossen, das darf auf diesem Niveau nicht passieren. Das Gute im Fußball ist aber, dass man das nach ein, zwei Tagen vergessen und sich schon wieder auf das nächste Spiel konzentrieren muss. Insgesamt ist dennoch eine Aufbruchsstimmung spürbar, denn es war nicht alles schlecht.

William Kvist, Mittelfeldspieler von Stuttgart
Zwei Gegentore sind bitter, das fühlt sich an wie ein schlechter Film. Wir haben das Spiel klar dominiert und bessere Chancen gehabt. Das Ergebnis ist sehr schade, eigentlich müssen wir uns gegen so einen Gegner durchsetzen.

Matjaž Kek, Trainer von Rijeka
Ich gratuliere meinen Spielern zu diesem Riesenerfolg. Das war ein sehr schwieriges Spiel. Wir wussten, dass wir in Stuttgart nur eine oder zwei Chancen bekommen werden – und die konnten wir nutzen. Dieser Sieg ist etwas sehr Besonderes, das Kollektiv war wichtig und die Mannschaft konnte sich für ihren Aufwand belohnen. Wir hatten ein bisschen Glück, aber für solch einen Erfolg benötigt man auch ein wenig Glück.

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