UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Klarer Sieg für Rapid

FC Dila Gori - SK Rapid Wien 0:3 (Gesamt: 0:4)
Die Grün-Weißen setzten sich gegen den georgischen Vizemeister durch und stehen nun in der Gruppenphase.

Marcel Sabitzer machte mit dem 2:0 bei Dila Gori für Rapid alles klar
Marcel Sabitzer machte mit dem 2:0 bei Dila Gori für Rapid alles klar ©GEPA

Der SK Rapid Wien kam beim FC Dila Gori zu einem über weite Strecken ungefährdeten 3:0-Sieg und steht somit in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Die Tore im Rückspiel erzielten allesamt Jung-Rapidler: Louis Schaub (45.), Marcel Sabitzer (63.) und Brian Behrendt (90.) trafen für Grün-Weiß.

Im ersten Durchgang gestaltete sich die Partie lange offen. Dila Gori begann um einiges mutiger als noch vor einer Woche und fand einige Möglichkeiten vor. Grigol Dolidze war zweimal gefährlich. Zuerst wurde er in letzter Sekunde gerade noch gestoppt, dann scheiterte er an Jan Novota. Aber auch Rapidkam zu Torchancen. Guido Burgstaller traf beispielsweise einmal die Querlatte, Sabitzer scheiterte völlig frei vor Nukri Revishvili.

Kurz vor der Pause fiel dann die erlösende Führung der Grün-Weißen. Thanos Petsos bediente Steffen Hofmann, der schickte Schaub geschickt auf die Reise – Schaub zog in den Strafraum und wuchtete die Kugel mit einem strammen Schuss am Torhüter vorbei in die Maschen (45.).

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte Dila Gori die Chance auf den Ausgleich. Dolidze versuchte sich aus kurzer Distanz, Novota parierte aber sicher. Rapid kam, nach einem Foul von Torhüter Revishvili knapp außerhalb des 16ers zu einem Freistoß. Kapitän Hofmanns (51.) präzise geschlenzten Ball konnte Revishvili aber aus der Ecke holen.

Nachdem Sabitzer in den folgenden Minuten für zwei Halbchancen verantwortlich war, traf der junge Rapidler in der 63. Minute zum 2:0. Hofmann passte schön in die Tiefe, Sabitzer ging durch und zog aus zehn Metern ins kurze Eck ab. Dila Gori schien durch den weiteren Gegentreffer gebrochen zu sein und leistete Rapid nun nur mehr wenig Gegenwehr.

Die Georgier ließen die Grün-Weißen mehr und mehr kommen und reagierten erst kurz vor dem eigenen Strafraum. Burgstaller (74.) kam dem 3:0 sehr, sehr nahe, fand aber in Revishvili seinen Meister. Die Elf von Zoran Barisic schaltete mit dem komfortablen Ergebnis im Rücken einen Gang zurück und es dauerte bis zur 90. Minute, ehe sich die nächste Möglichkeit ergab. Behrendt, in der 81. Minute für Hofmann gekommen, nutzte die Chance auch aus und traf aus halbrechter Position zum 3:0-Schlusspunkt.