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Rapid hat es in der Hand

Gegen das äußerst defensiv eingestellte Dila Gori hatte der SK Rapid beim 1:0 im Hinspiel große Mühe. Trainer Zoran Barisic nimmt sein Team für das Rückspiel in die Pflicht.

Rapid will nach dem 1:0-Arbeitssieg auch im Rückspiel jubeln
Rapid will nach dem 1:0-Arbeitssieg auch im Rückspiel jubeln ©GEPA

Die Spieler des SK Rapid Wien und ihr Trainer Zoran Barisic traten die Reise nach Georgien zum Rückspiel der Play-off-Runde zur UEFA Europa League mit einer großen Portion Zuversicht an. Rapid gewann das Hinspiel gegen den FC Dila Gori mit 1:0 und hat dadurch eine solide Ausgangsbasis.

"Das 1:0 ist positiv, weil wir kein Gegentor bekommen haben. Auf der anderen Seite ist es aber nicht ungefährlich und auch kein Polster, auf dem man sich ausruhen kann", erklärte Barisic. Deshalb hat der Coach seine Mannschaft auf Offensive und vor allem auch Eigeninitiative eingestellt. "Wir müssen den Gegner beschäftigen, aktiv sein, versuchen, ein Tor zu erzielen und keine Chancen zulassen", so Barisic.

"Im Endeffekt liegt es an uns, ob wir den Aufstieg schaffen." Im Hanappi-Stadion machte Dila Gori den Grün-Weißen mit fünf Defensivspielern das Leben schwer. "Falls wir dieses Mal mehr Räume zur Verfügung haben, kommt das unserer Spielweise sicher entgegen. Diese Räume müssen wir aber auch nützen", betonte Barisic.

Hoffnung macht dem Rapid-Trainer unter anderem eine zusätzliche personelle Option: US-Stürmer Terrence Boyd meldete sich trotz einer noch nicht ganz ausgeheilten Schulterverletzung wieder fit. "Es ist wichtig, dass wir ihn als Ass im Ärmel haben, egal ob von Beginn an oder von der Bank. Terrence hat schon oft gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann", sagte Barisic.

Neben den Langzeit-Ausfällen Deni Alar, Michael Schimpelsberger, Dominik Wydra und Dominik Starkl muss Barisic in Georgien auch auf den erkrankten Branko Boskovic verzichten.

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