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Thun vor schwieriger Aufgabe gegen Partizan

Der FC Thun steht nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel der Play-off-Runde zur UEFA Europa League vor einer schwierigen Aufgabe. Das Problem der Thuner: Sie schießen zu wenig Tore.

"Wir brauchen den 12. Mann, dann schaffen wir den Einzug in die Gruppenphase", sagt Thun-Trainer Urs Fischer
"Wir brauchen den 12. Mann, dann schaffen wir den Einzug in die Gruppenphase", sagt Thun-Trainer Urs Fischer ©Getty Images

Der FC Thun steht nach der 0:1-Niederlage gegen FK Partizan im Hinspiel der Play-off-Runde zur UEFA Europa League vor einer sehr schwierigen Aufgabe für das Rückspiel. Trainer Urs Fischer sagte dennoch selbstbewusst: "Nach dem 0:1 liegt für uns im Rückspiel noch alles drin."

Das große Handicap, das die Thuner aus dem Hinspiel mitnehmen, ist das fehlende Auswärtstor. Auch Urs Fischer sah die Schwäche in der Offensive: "Der einzige Makel ist die Chancenauswertung." Dieser Makel ist groß, denn gelingt den Serben aus Belgrad ein Tor in Thun, brauchen die Berner Oberländer bereits deren drei, um die letzte Qualifikationsrunde zu überstehen.

Eines brauchen die Thuner allerdings in jedem Fall. Und diesbezüglich lassen die letzten Spiele wenig Hoffnung. Ein Tor erzielten sie in den letzten drei Spielen, zuletzt gab es ein 0:0 gegen den FC Sion am Wochenende in der Meisterschaft. Klar, Auswärtsspiele in Sion sind seit jeher schwierig zu bestreiten, die Thuner Torflaute aber dürfte den Verantwortlichen zu schaffen machen.

Im Hinblick auf das Rückspiel vom Donnerstag gegen Partizan appelliert Urs Fischer auch an die Unterstützung der Zuschauer: "Wir brauchen den 12. Mann, dann schaffen wir den Einzug in die Europa-League-Gruppenphase!" Es wäre die Krönung einer Qualifikations-Kampagne, in welcher die Thuner in den ersten beiden Runden in vier Spielen vier Mal gewinnen konnten.