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Esbjerg will gegen St-Etienne bestehen

Trainer Niels Frederiksen von Esbjerg fB glaubt im Duell mit AS Saint-Étienne an das Weiterkommen seines Teams, das mit einem 4:3-Vorsprung in das Rückspiel geht.

Esbjergs Davidson Drobo-Ampem und St-Etienne-Angreifer Brandão im Zweikampf letzte Woche
Esbjergs Davidson Drobo-Ampem und St-Etienne-Angreifer Brandão im Zweikampf letzte Woche ©AFP/Getty Images

Esbjerg fB hat mit dem 4:3-Erfolg über AS Saint-Étienne für eine der größten Überraschungen in den Hinspielen der Play-off-Runde der UEFA Europa League gesorgt. Für den Trainer der Dänen, Niels Frederiksen, sind die Franzosen am Donnerstag trotzdem Favorit im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase.

Vor 11 478 Zuschauern gelang Esbjerg vor einer Woche ein spektakulärer 4:3-Erfolg. St-Etienne ging dreimal in Führung und am Ende setzten sich doch die Gastgeber durch. Peter Ankersen erzielte zehn Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für den Außenseiter. Besonders bemerkenswert ist der Sieg, da die Dänen vor 18 Monaten noch in der zweiten Liga unterwegs waren.

"Das war für mich wie für alle anderen im Stadion eine ganz besondere Erfahrung", sagte Frederiksen gegenüber UEFA.com. "Es war ein sehr emotionales Spiel - Frustration und Freude wechselten sich andauernd ab, am Ende ging aber alles gut."

"Wir haben ein junges Team, das mit solchen Partien ganz wenig Erfahrung hat", sagte er weiter. "Ich bin gespannt, wie sich mein Team dem Druck entgegenstellt. Ich denke, die ersten 20 Minuten der Partie werden ganz entscheidend sein."

"Natürlich haben sich unsere Chancen auf das Weiterkommen nach dem Hinspielsieg nicht verschlechtert", sagte Frederiksen, der den Trainerposten in Esbjerg diesen Sommer übernahm. "Wären wir mit einem Remis oder einer Niederlage im Gepäck nach Frankreich gefahren, wäre das wohl ein unmögliches Unterfangen geworden. Für mich ist St-Etienne noch immer der Favorit, aber wir haben es selbst in der Hand. Sie werden einiges aus dem Hinspiel gelernt haben, aber auch wir wissen jetzt mehr über sie."

Ganz wichtig für die Dänen wäre der Einsatz von Kapitän Hans Henrik Andreasen im Rückspiel, allerdings brach sich der 34-Jährige am vergangenen Wochenende einen Zeh und könnte deswegen für das wichtige Spiel in Frankreich ausfallen.

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