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Stuttgart stolpert in Rijeka

HNK Rijeka - VfB Stuttgart 2:1
Für die überlegenen Gäste erzielte Vedad Ibišević den wichtigen Auswärtstreffer erst kurz vor dem Ende.

Hält mit seinem Treffer die Stuttgarter Hoffnungen am Leben: Vedad Ibišević
Hält mit seinem Treffer die Stuttgarter Hoffnungen am Leben: Vedad Ibišević ©Getty Images

Eine knappe halbe Stunde sahen die Fans ein Spiel auf Augenhöhe, doch in der Folge gewann der VfB Stuttgart bei HNK Rijeka zunehmend die Oberhand, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen und fing sich in der Schlussphase zwei Gegentreffer, doch das letzte Wort hatte Vedad Ibišević kurz vor dem Ende.

Der in der Bundesliga noch sieglose VfB begann beim kroatischen Vertreter Rijeka selbstbewusst, die erste ganz große Chance hatten allerdings die Gastgeber bereits in der 6. Minute, als Leon Benko aus kurzer Distanz an Sven Ulreich im Tor der Schwaben scheiterte.

Nach dieser Gelegenheit schien Rijeka seinen anfänglichen Respekt abgelegt zu haben und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Stuttgart hatte dabei Feldvorteile, doch in der 23. Minute hatten die Kroaten die nächste gute Gelegenheit, als Zoran Kvržić nur knapp per Kopf scheiterte. Fünf Minuten später setzte Martin Harnik auf der Gegenseite einen Schuss aus knapp 20 Metern an den rechten Pfosten.

Stuttgart übernahm immer mehr das Kommando und in der 37. Minute stand Christian Gentner nach starker Vorarbeit von Gotoku Sakai am Elfmeterpunkt der Kroaten plötzlich völlig frei, scheiterte mit seinem Schuss jedoch am aufmerksamen Ivan Vargić. Am Ende der ersten Hälfte stand so ein etwas schmeichelhaftes Remis für die Gastgeber.

Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff verpasste erneut Benko die Führung für die Kroaten, als er freistehend im Strafraum nur knapp an einer Flanke vorbeisegelte. Im Anschluss setzte sich der VfB dauerhaft in der Hälfte von Rijeka fest, die erste wirklich gefährliche Torchance in der zweiten Hälfte erarbeitete sich das Team von Trainer Bruno Labbadia jedoch erst in der 67. Minute, aber Moritz Leitner konnte mit seinem Schuss aus 18 Metern Vargić nicht überwinden.

Kurz darauf versuchte Alexandru Maxim sein Glück aus der Entfernung, brachte den Ball jedoch ebenfalls nicht im Gehäuse der Gastgeber unter. Deutlich besser machte es Benko in der 74. Minute, als er nach Vorarbeit von Ivan Tomečak aus fünf Metern freistehend einköpfen konnte. In der Folge wäre Harnik per Direktabnahme und Ibišević per Kopf fast der Ausgleich gelungen, doch immer wieder war Vargić zur Stelle.

Die größte Chance vergab Maxim in der 83. Minute freistehend aus sechs Metern. Bestraft wurde der VfB für die fahrlässige Chancenverwertung durch das Kontertor von Zoran Kvržić (87.), der mustergültig von Benko bedient wurde. Doch den Schlusspunkt in dieser Partie setzten die Gäste in der 89. Minute in Form des Anschlusstreffers durch Ibišević, der im Strafraumgetümmel aus kurzer Distanz nur den Fuß hinhalten musste.

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