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Deutsche Teilnehmer zufrieden

Die deutschen Teilnehmer an den Play-offs zur UEFA Europa League - der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt - zeigten sich nach der Auslosung der Gegner - HNK Rieka und Qarabağ FK - zufrieden.

Armin Veh reist mit der Eintracht nach Aserbaidschan
Armin Veh reist mit der Eintracht nach Aserbaidschan ©Getty Images

Die deutschen Hoffnungen in der UEFA Europa League hätten es freilich schlimmer erwischen können. Der VfB Stuttgart bekommt es in den Ply-offs am 22. und 29. August mit dem kroatischen Vertreter HNK Rieka zu tun, wohingegen Eintracht Frankfurt mit Qarabağ FK aus Aserbaidschan vorlieb nehmen darf.

Während man den Gegner im Lager der einen durchaus kennt, ist das Duell für die anderen eine Reise ins Unbekannte. "Ich habe dort eine schöne Zeit gehabt. Für mich ist das natürlich etwas Besonderes", freute sich VfB-Sportdirekor Fredi Bobic über das Los, der seine Karriere beim jetzigen Gegner der Schwaben in der Saison 2005/06 ausklingen ließ und dort in acht Spielen zwei Treffer erzielt hat. "Im Stadion dort herrscht eine super Atmosphäre. Das wird kein einfaches Spiel werden. Der kroatische Fußball ist dafür bekannt, dass die Spieler dort richtig gut kicken können."

Für Frankfurts Trainer Armin Veh stellt der aserbaidschanische Vizemeister dagegen eine Reise ins Unbekannte dar. "Aserbaidschan ist Neuland für mich, da war ich noch nie", erklärte der SGE-Coach. "Aber dass wir zuerst auswärts und dann zu Hause spielen, ist schon einmal gut für uns." Auch der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen zeigte sich glücklich über die Auslosung: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Los. Ich denke, wir haben gute Chancen uns für die Gruppenphase zu qualifizieren."

Für Qarabağ dürften die Erinnerungen an deutsche Teams allerdings nicht gerade all zu positiv sein, schließlich verlor man das einzige Duell mit einem Team aus der Bundesliga in den Play-offs der Saison 2011/12 mit insgesamt 0:5-Toren gegen Borussia Dortmund.

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