Zahlungen an die Europa-League-Teilnehmer 2012/13
Dienstag, 23. Juli 2013
Artikel-Zusammenfassung
Die 56 Klubs, die in der Saison 2012/13 an der UEFA Europa League teilnahmen, erhielten von der UEFA Zahlungen von insgesamt mehr als 200 Millionen Euro.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Die UEFA hat insgesamt 209 Millionen Euro an die Teilnehmer der UEFA Europa League 2012/13 ausgeschüttet.
Die finanzielle Beteiligung der Saison 2012/13
Die Einnahmen, die durch das Zentralmarketing der UEFA Europa League erwirtschaftet wurden – sowie zusätzliche 40 Millionen Euro Beitrag der Klubs aus der UEFA Champions League – wurden unter den 48 Klubs verteilt, die ab der Gruppenphase vertreten waren, sowie unter den acht Mannschaften, die im Sechzehntelfinale aus der UEFA Champions League hinzukamen.
Sieger Chelsea FC verdiente etwas über 10,7 Millionen Euro, nachdem man im Sechzehntelfinale hinzustieß und sicherte sich den Pokal im Mai in Amsterdam mit einem 2:1-Sieg gegen SL Benfica. Benfica erhielt 5,7 Millionen Euro und war ebenfalls mit Beginn der K.-o.-Phase in diesem Wettbewerb vertreten.
Jede der 48 Mannschaften aus der Gruppenphase erhielt für die Teilnahme 1,3 Millionen Euro. Außerdem gab es dort pro Sieg 200 000 Euro und pro Unentschieden 100 000 Euro zu verdienen. Olympique Lyonnais kam mit fünf Siegen und einem Unentschieden der optimalen Ausbeute sehr nahe und bekam zusätzliche 1,1 Millionen Euro. Außerdem gab es weitere Leistungsboni: Platz eins in der Gruppe war 400 000 Euro wert, für den Gruppenzweiten gab es 200 000 Euro.
Jeder Teilnehmer des Sechzehntelfinals erhielt weitere 200 000 Euro, für das Achtelfinale 350 000 Euro, 450 000 Euro für das Viertelfinale und eine Millionen Euro für das Halbfinale. Für den Sieg in der Amsterdam ArenA erhielt Chelsea fünf Millionen Euro, während Benfica als Zweiter sich über 2,5 Millionen Euro freuen durfte.
Außerdem wurden 83,5 Millionen Euro aus dem TV-Marketing-Pool verteilt. Die Hälfte davon (41,75 Millionen Euro) wurde laut einem Verteilungsschlüssel ausgegeben, der den relativen Wert des jeweiligen nationalen TV-Markts und die Leistung eines Vereins in den nationalen Wettbewerben der Vorsaison berücksichtigte.
Die andere Hälfte wurde in sechs Töpfe, einen für jede Runde des Wettbewerbs, aufgeteilt. Diese Töpfe wuchsen vom Finale (1,67 Millionen Euro) bis zur Gruppenphase (16,7 Millionen Euro) an und wurden dann nach dem relativen Wert der nationalen Märkte zwischen den Nationalverbänden, die an den jeweiligen Runden beteiligt waren, aufgeteilt. Wenn ein Verband mehr als einen Teilnehmer in der Runde hatte, wurde der Anteil zu gleichen Teilen zwischen den betreffenden Vereinen aufgeteilt. Sieger Chelsea erhielt aus dem Marketing-Pool 3,7 Millionen Euro und rund 7 Millionen Euro an Teilnahme- und Leistungsprämien sowie Spielprämien.