Hyypiä selbstbewusst vor Duell mit Benfica

In der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League trifft Bayer 04 Leverkusen auf den portugiesischen Tabellenzweiten SL Benfica. Sami Hyppiä geht durchaus selbstbewusst in dieses Duell.

"Unser Ziel muss es sein, dieses Heimspiel ohne Gegentor zu gewinnen", gibt der Bayer-Teammanager als Ziel aus. "Unsere gesamte Konzentration muss dahin gehen, in diesem Spiel ein richtig gutes Ergebnis einzufahren. Denn das Rückspiel wird auch wieder verdammt schwer."

Immerhin kommt mit Benfica eine Mannschaft, die es in dieser Saison schon geschafft hat, beim großen FC Barcelona ein 0:0 zu erkämpfen. Leverkusens Gonzalo Castro ist nicht nur deshalb schon gewarnt, er erklärte: "Die portugiesische Liga ist vielleicht nicht so stark wie die besten vier Ligen, aber die Top-Teams aus Portugal spielen in Europa immer eine gute Rolle."

Da trifft es sich gut, dass Bayer in der aktuellen Europapokal-Saison zu Hause noch ungeschlagen ist. Sieben von neun möglichen Punkten holte die Werkself in den Heimspielen gegen die Gruppengegner FC Metalist Kharkiv (0:0), Rosenborg BK (1:0) und SK Rapid Wien (3:0).

"An dieser Stelle müssen wir anknüpfen. Wir haben in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, dass wir vor den eigenen Fans richtig stark sind", so Castro. "Und auch Benfica wird sicher mit einer ganzen Menge Respekt hierhin anreisen."

Doch auch Bayer sollte sich seiner Sache nicht zu sicher sein, auch wenn die Portugiesen in der UEFA Champions League den Sprung in die K.-o.-Runde verpassten und in der Gruppe G hinter Barcelona und Celtic FC auf dem dritten Rang landeten.

"Es wird schwer, wir treffen auf einen sehr guten Gegner, der in der Offensive gerade im eins gegen eins sehr stark ist", weiß Hyppiä. Die Zuschauer in der gut gefüllten BayArena (darunter etwa 3 600 Benfica-Anhänger) können sich auf eine Partie zweier spielstarker Teams freuen und bis dahin noch ein wenig über die Bayer-Aufstellung rätseln.

Hyppiä verriet auf der Pressekonferenz nur soviel: "Wir haben noch ein paar Spieler mit kleineren Problemen und zwei Tage später gegen [den FC] Augsburg schon wieder das nächste Spiel. Da ist es klar, dass wir nicht beide Male mit der gleichen Elf auflaufen werden."