UEFA Europa League Offiziell Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Erleichterung bei Rapid

Als Gruppenletzter ausgeschieden, aber die große Blamage ohne Punkte dazustehen konnte gerade noch abgewendet werden. "Meine Spieler haben Charakter gezeigt", meinte Schöttel.

Marco Torsiglieri (FC Metalist Kharkiv) & Deni Alar (SK Rapid Wien)
Marco Torsiglieri (FC Metalist Kharkiv) & Deni Alar (SK Rapid Wien) ©AFP/Getty Images

"Ein sehr wichtiger Prestigeerfolg" war der 1:0 Sieg von SK Rapid Wien über den FC Metalist Kharkiv für Trainer Peter Schöttel. "Sie haben den größeren Siegeswillen gezeigt", musste sein Gegenüber Myron Markevich anerkennen. Torschütze Deni Alar war die Erleichterung nach den ersten gewonnenen Zählern ins Gesicht geschrieben: "Wir wollten nicht mit null Punkten ausscheiden, das wäre sehr bitter gewesen."

Peter Schöttel, Trainer SK Rapid Wien
Ich brauche nicht betonen, dass wir uns riesig über den Sieg freuen. Man hat vom Start weg gesehen, dass wir die Punkte wollten. In der zweiten Hälfte haben meine Spieler richtig viel Charakter und Stolz gezeigt. Für meine Mannschaft und für den Verein war es ein sehr wichtiger Prestigeerfolg. Metalist hat zwei Stammspieler daheim gelassen, aber ansonsten war es die Einsergarnitur. Das macht den Erfolg umso schöner. Jetzt hat keiner mit uns gerechnet, aber jetzt haben wir den Gruppensieger geschlagen. Nach der Roten Karte ist das Publikum vehement hinter uns gestanden. Das war sehr wichtig.

Zum Ausschluss: Aus meiner Perspektive am Spielfeldrand war die Rote zunächst überhart. Im Fernsehen hab ich aber dann auch gesehen, dass das Einsteigen überhart war.

Myron Markevich, Trainer FC Metalist Kharkiv
Rapid hat den größeren Siegeswillen gezeigt, meine Mannschaft hat zu lange gebraucht um ins Spiel zu kommen. Ich gratuliere Rapid zu dem Sieg. Ich habe nun keine konkreten Wünsche für die kommende Auslosung.

Harald Pichler, Spieler SK Rapid Wien
Wir haben in den ersten Partien viel Pech gehabt haben. Heute haben wir von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir gewinnen wollen. Bei der Roten Karte war es natürlich ein Foul. Jetzt habe ich es mir noch einmal in der Zeitlupe angesehen. Kann man geben, muss man nicht geben. Auf jeden Fall war es eine blöde Aktion. Die Mannschaft hat danach alles gegeben. Da muss ich mich entschuldigen.

Deni Alar, Torschütze SK Rapid Wien
Die Erleichterung ist sehr groß. Wir wollten nicht mit null Punkten ausscheiden, das wäre sehr bitter gewesen. Die drei Punkte sind sehr wichtig für den Verein und für die Fans. Schade, dass wir letztlich nur drei Punkte haben. Mit der ersten Chance sind wir in Führung gegangen, da spielt es sich natürlich leichter. Die Rote Karte hat uns nicht zurück geworfen, denn die Mannschaft hat weiter Gas gegeben. In der Europa League bekommt man nicht so viele Chancen wie in der Meisterschaft. Diese muss man eben nutzen.

Für dich ausgewählt