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Hyypiä warnt vor Bayer-Leichtsinn

Leverkusens Trainer Sami Hyypiä hat vor dem anstehenden Spiel gegen Rapid Wien vor Leichtsinn gewarnt. Das souveräne 4:0 im Hinspiel vor zwei Wochen könnte allerdings durchaus Anlass dazu geben.

Gonzalo Castro (links) war im Hinspiel in Wien zweimal für Leverkusen erfolgreich
Gonzalo Castro (links) war im Hinspiel in Wien zweimal für Leverkusen erfolgreich ©AFP/Getty Images

Trainer Sami Hyypiä von Bayer 04 Leverkusen hat vor dem anstehenden Spiel der UEFA Europa League gegen den SK Rapid Wien vor Leichtsinn gewarnt. Das souveräne 4:0 im Hinspiel vor zwei Wochen könnte allerdings durchaus Anlass dazu geben.

"Trotz dieses klaren Ergebnisses im Hinspiel darf jetzt keiner denken, dass es gegen Wien am Donnerstagabend leicht wird", erklärte Hyypiä vor dem 4. Spieltag in der Gruppe K. "Wenn wir jetzt auch nur ein bisschen nachlassen und fünf oder sogar zehn Prozent weniger machen, dann werden wir dieses Spiel nicht gewinnen. Und wir wollen mit aller Macht gewinnen."

Immerhin könnte die Werkself mit einem eigenen Sieg und ein bisschen Glück schon das Weiterkommen festmachen. Würde parallel zu einem Bayer-Sieg der FC Metalist Kharkiv sein Heimspiel gegen Rosenborg BK gewinnen, wäre der Bundesliga-Vierte nämlich schon zwei Spieltage vor Schluss der Gruppenphase für die K.-o.-Spiele qualifiziert.

Gonzalo Castro, beim Spiel in Wien mit zwei Treffern der überragende Mann, schaut dem Duell am Donnerstag wohl auch deshalb optimistisch entgegen. "Ich glaube, dass wir unseren Teil zum vorzeitigen Weiterkommen im Heimspiel erledigen. Auf das andere Spiel haben wir ja ohnehin keinen Einfluss."

Auch Abwehrspieler Manuel Friedrich äußert sich vor dem Duell mit Rapid positiv. "Wir haben die Qualität im Kader, Wien unser Spiel aufzuzwingen und sie unter Druck zu setzen. Das ist auch unser Ziel", sagte der Innenverteidiger und fügte hinzu: "Aber auch dieses Spiel beginnt bei 0:0 und muss erst mal gewonnen werden. Das wird nicht einfach."

In welcher Formation Hyppiä und sein Trainer-Kollege Sascha Lewandowski die Werkself am Donnerstag ins Rennen schicken wollen, ließen beide bisher noch offen. Hyypiä verriet nur so viel: "Wir haben einen starken Kader mit vielen Optionen. Es wird eine starke Elf auf dem Platz stehen." Sicher nicht dabei ist einzig Neuzugang Sebastian Boenisch. Der Blitz-Neuzugang war bisher nicht bei der UEFA gemeldet und könnte erst ab der Runde der letzten 32 eingesetzt werden.

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