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Young Boys trauern Chancen nach

"Wir sind für eine gute Leistung schlecht belohnt worden", sagte der Berner Alain Nef nach dem 0:2 seines BSC Young Boys beim FC Anji Makhachkala.

Juhani Ojala von den BSC Young Boys (links) im Kopfballduell mit Rasim Tagirbekov vom FC Anji Makhachkala
Juhani Ojala von den BSC Young Boys (links) im Kopfballduell mit Rasim Tagirbekov vom FC Anji Makhachkala ©AFP/Getty Images

Die Berner Young Boys haben sich in Moskau gegen Anji Makhachkala, den Ersten der russischen Premier-Liga, zwar von ihrer guten Seite gezeigt, nach zwei Treffern von Samuel Eto'o aber reichte es am Ende nicht zu einem Punkt. Trainer Martin Rueda und Innenverteidiger Alain Nef trauerten den Chancen nach, die YB ungenutzt ließ.

Martin Rueda, Trainer BSC Young Boys
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Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren von Anfang an präsent, haben kompakt verteidigt und wenig Chancen zugelassen. Schade, haben wir zwei Chancen nicht genutzt, die wir hätten nutzen müssen - den Kopfball von Alain Nef und die Chance von Jan Lecjaks. Hätten wir geführt, hätten wir wohl etwas mitgenommen. Aber Anji hat einige sehr erfahrene, international bekannte Spieler, das hat man heute gemerkt. Da kannst du dir keine Fehler erlauben - alles wird sofort bestraft. Anji ist ja nicht umsonst Erster in der heimischen Meisterschaft."

Alain Nef, Verteidiger BSC Young Boys
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Wir sind für eine gute Leistung schlecht belohnt worden. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Liverpool haben wir besser verteidigt. Dafür aber haben wir unsere Chancen diesmal nicht genutzt - drei ausgezeichnete hatten wir, unter anderem ich. Und wer sie vorne nicht macht, wird bestraft. So ist das nicht erst seit heute."

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