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Rapid ist nur Außenseiter

Für Trainer Peter Schöttel ist der FC Metalist Kharkiv der klare Favorit. Sein SK Rapid will aber versuchen, das vermeintlich Unmögliche doch möglich zu machen.

Peter Schöttel weiß, dass es schwer wird beim FC Metalist Kharkiv zu punkten
Peter Schöttel weiß, dass es schwer wird beim FC Metalist Kharkiv zu punkten ©Getty Images

Für den FC Metalist Kharkiv bedeutet das Duell gegen den SK Rapid Wien das bereits dritte Aufeinandertreffen mit einem Klub aus Österreich binnen weniger Monate. In der letztjährigen Gruppenphase der UEFA Europa League konnten die Ukrainer den FK Austria Wien mit 2:1 und 4:1 klar in die Schranken weisen. Gegen den FC Salzburg ging das Duell sogar noch deutlicher aus. Metalist fegte mit 4:0 und 4:1 über die Bullen hinweg und qualifizierte sich so für das Achtelfinale.

Rapid-Trainer Peter Schöttel sieht für das erste Spiel seiner Mannschaft gegen die starken Ukrainer zwar wenig Chancen, aber er glaubt auch zu wissen, dass die Elf von Myron Markevich nicht unbesiegbar sei. "Wir haben in der Ukraine beobachtet und mehrere Videos angeschaut", so der grün-weiße Trainer. "Sie haben viel Qualität und sie dürfen nicht ins Rollen kommen. Ihre Ergebnisse in der Meisterschaft waren aber zuletzt nicht so, dass sie über alle drübergefahren wären.“

Gegen die Truppe, die mit Legionären aus Südamerika stark besetzt ist, wird es laut Schöttel aber dennoch schwer, zu punkten. "Wir wollen die Reise nicht umsonst machen, aber Pflicht kann es für uns nicht sein, zu punkten." Spieler wie die Brasilianer Taison und Cleiton Xavier oder die argentinischen Stars José Sosa oder Christian Villagra sind den Rapid-Spielern im Marktwert klar überlegen. Schöttel kann sich aber dennoch eine Überraschung vorstellen: "In diesen 90 Minuten spielen elf gegen elf, und wir werden alles versuchen."

Rapid ist jedenfalls aus der Vorsaison gewarnt und weiß, wie man sich gegen Metalist Kharkiv nicht präsentieren darf. "Wir werden sicher nicht so offen auftreten, wie Salzburg gespielt hat. Wir werden uns nicht entblößen, aber wir müssen uns etwas zutrauen und keine Angst vor dem Gegner zeigen. Das wäre nicht angebracht", sagte Schöttel. Nach der 1:2-Niederlage gegen Rosenborg BK im ersten Spiel der Gruppe K wäre zumindest ein Punkt wichtig, wenn Rapid noch aufsteigen will.

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