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Rapid steht in der Gruppenphase

SK Rapid Wien - PAOK FC 3:0
Grün-Weiß konnte gegen PAOK 90 Minuten überzeugen und qualifizierte sich verdient.

90 Minuten, drei Tore und ein Aufstieg
90 Minuten, drei Tore und ein Aufstieg ©GEPA

Der SK Rapid Wien sicherte sich, nach dem 1:2 im Hinspiel, mit einem verdienten 3:0 den Aufstieg in die Gruppenphase der UEFA Europa League. Die Tore für Rapid erzielten Deni Alar (31.), Terrence Boyd (48.) und Steffen Hofmann (90.).

Der SK Rapid Wien begann die Partie mit hohem Tempo und hatte PAOK FC bereits früh in die Defensive gedrängt. Die erste gute Chance für die Wiener hatte Terrence Boyd aber erst in der 16. Minute. Boyds Schuss aus gut 25 Metern war aber zu zentral. Gut zehn Minuten später dann wieder Boyd, der sich hervortat. Der Rapid-Stürmer rettete allerdings sein eigenes Team vor einem 0:1-Rückstand, denn er konnte einen Kopfball von Stefanos Athanasiadis nach einer Ecke auf der Linie klären.

Nach gut einer halben Stunde dann wieder Rapid, ein Schuss von Steffen Hofmann ging nur knapp neben das griechische Tor. In der 31. Minute setzte sich Guido Burgstaller am linken Flügel durch und flankte in die Mitte, der freistehende Deni Alar ging mit dem Kopf zum halbhohen Ball und es stand 1:0. PAOK-Torhüter Panagiotis Glykos war ohne Chance.

Die Gäste erhöhten nach dem Gegentreffer den Druck, Rapid konnte aber standhalten. Bereits in der Nachspielzeit der ersten Hälfte hätte Alar beinahe das 2:0 erzielt. Nachdem er sich im PAOK-16er durchgesetzt hatte setzte er das Leder knapp neben das lange Eck.

Nach zwei Minuten in der zweiten Spielzeit fiel bereits das 2:0. Deni Alar trat halbrechts zum Freistoß an, seine Flanke in den Strafraum fand Boyd, der alleingelassen, mit einem mustergültigen Kopfball einnetzte. In der 57. Minute hatten die Gäste die Chance zum Anschlusstreffer, doch Athanasiadis konnte einen Schnitzer von Mario Sonnleitner nicht ausnutzen, und wuchtete den Ball über die Querlatte.

PAOK probierte es im Laufe der zweiten Halbzeit immer wieder aus der Distanz, blieb dadurch aber erfolglos. Rapid kam immer wieder zu gefährlichen Kontermöglichkeiten, wirklich zwingende Torchancen ergaben sich dadurch aber keine. Meist spielten die Hütteldorfer den letzten Pass zu ungenau. In der Nachspielzeit sah Kapitän Steffen Hofmann, dass PAOK-Keeper Glykos sein Tor verlassen hatte und zog vom Mittelkreis einfach ab – der Ball kullerte und kullerte – 3:0 für Rapid.