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Servette muss Segel streichen

Rosenborg BK - Servette FC 0:0 (Gesamt 1:1, Rosenborg aufgrund der Auswärtstorregel weiter)
Die Genfer waren besser als im Hinspiel, gegen solide Norweger reichte es aber dennoch nicht.

Goran Karanovic hätte Servette nach der Pause fast in Führung gebracht
Goran Karanovic hätte Servette nach der Pause fast in Führung gebracht ©Getty Images

Mit dem zwiespältigen Hinspiel-Ergebnis eines 1:1 war die Mannschaft des Servette FC nach Trondheim zu Rosenborg BK gefahren, und sie tat dies im Wissen, dass ihr nur eine deutliche Leistungssteigerung Chancen auf die Play-offs lassen würde.

Nach 90 Minuten im Lerkendal-Stadion musste konstatiert werden: Servette steigerte sich im Vergleich zum Hinspiel, bot eine der besseren Leistungen in der bisherigen Saison. Aber es reichte am Ende dennoch nicht, die insgesamt reiferen Norweger aus dem Wettbewerb zu kegeln.

Den Genfern fehlte es besonders an der nötigen Durchschlagskraft, zumal gegen eine physisch starke Abwehr wie jene Rosenborgs. Hatten die Gäste Abschlüsse wie durch Moutinho in der Anfangsphase, Goran Karanoviç kurz nach dem Seitenwechsel oder Lionel Pizzinat in der Endphase – so scheiterten sie an Daniel Örlund im Rosenborg-Tor oder an fehlender Präzision, sodass ihnen der Treffer versagt blieb, den sie so dringend gebraucht hätten.

Griffen die Norweger an, taten sie dies zügiger. Doch Servette hatte mit Barroca einen Torhüter, der mehr als einmal klärte, zum Beispiel kurz vor Schluss gegen Jon Inge Høiland. Hätte Barroca nicht so gut gehalten – das Ausscheiden Servettes wäre wohl trotz ordentlicher Darbietung bereits früher Gewissheit gewesen.

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