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Lokomotiv nutzt Fehler von AEK eiskalt aus

AEK Athen FC - FC Lokomotiv Moskva1:3
Das Team aus Russland steht nach dem Sieg in Athen und dank eines Fehlers von Giannis Arabatzis vor dem Einzug in die Runde der letzten 32.

Vladislav Ignatyev, Schütze des dritten Lokomotiv-Treffers, schirmt den Ball gegen Savvas Gentzoglou ab
Vladislav Ignatyev, Schütze des dritten Lokomotiv-Treffers, schirmt den Ball gegen Savvas Gentzoglou ab ©Getty Images

Der FC Lokomotiv Moskva steht nach dem 3:1-Sieg bei dem noch punktlosen AEK Athen FC vor dem Einzug in die Runde der letzten 32, doch das Spiel wurde trotz der Dominanz der Gäste durch einen Torwartfehler von Giannis Arabatzis entschieden.

Das Team aus Griechenland, das in Gruppe L keine Chance mehr hat, die nächste Runde zu erreichen, erzielte nach einer Stunde durch einen Elfmeter von Leonardo überraschenderweise den Ausgleich, nachdem Denis Glushakov die Russen zuvor in Führung gebracht hatte. Kaum keimte wieder Hoffnung auf, machte Arabatzis diese mit einem Fehler zunichte, und der eingewechselte Maicon brachte die Gäste erneut in Führung. Vladislav Ignatyev machte zehn Minuten vor dem Ende nach einem missglückten Klärungsversuch alles klar.

Lokomotiv übernahm vom Anstoß an die Kontrolle in Athen - und das Team von José Couceiro hatte nach 14 Minuten bereits die erste gute Chance. Dmitri Torbinski überwand die Abseitsfalle, wurde vor dem Tor dann aber zu hektisch, nachdem er seit März keinen Treffer mehr erzielt hatte.

Kurz vor der Pause hatten die Gäste aus Russland die nächste gute Chance, doch Kostas Manolas klärte nach einem Schussversuch von Vladislav Ignatyev für den geschlagenen Arabatzis. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es dann aber soweit: Nach einer Flanke von Victor Obinna setzte sich Glushakov schön gegen Nikos Georgeas durch und versenkte den Ball neben dem Pfosten.

AEK durfte allerdings nochmals hoffen: Nachdem Leonardo im Strafraum von Roman Shishkin zu Fall gebracht worden war, behielt er auch vom Punkt aus die Nerven. Doch die Hoffnung auf die nächste Runde wurde durch den Arabatzis-Fehler jäh zerstört, ehe Ignatyev den Schlusspunkt setzte.

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