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Geburtstagskind köpft Beşiktaş auf Platz zwei

Beşiktaş JK - FC Dynamo Kyiv 1:0
Verteidiger Egemen Korkmaz traf an seinem 28. Geburtstag zum Tor des Tages und führte damit seine Mannschaft auf Platz zwei in Gruppe E.

Geburtstagskind köpft Beşiktaş auf Platz zwei
Geburtstagskind köpft Beşiktaş auf Platz zwei ©UEFA.com

Egemen Korkmaz hatte am Ende doppelten Grund zur Freude. An seinem Geburtstag erzielte er für Beşiktaş JK in der 66. Minute per Kopf den 1:0-Siegtreffer gegen den FC Dynamo Kyiv. Damit überflügelten die Schwarzen Adler den Gegner und liegen nun auf dem zweiten Platz in Gruppe E, der zur Teilnahme an der Runde der letzten 32 in der UEFA Europa League berechtigt.

Innenverteidiger Egemen stieg nach einem Eckball von Simão am höchsten und wuchtete die Kugel ins Netz. Damit revanchierte sich die Mannschaft aus Istanbul in gewisser Weise für das Aus im selben Wettbewerb der letzten Saison gegen den gleichen Gegner. In der Schlussphase brachten die Türken unter der leidenschaftlichen Anfeuerung ihrer Fans im BJK İnönü Stadyumu den Vorsprung nach Hause.

In der Anfangsphase schenkten sich beide Teams nichts. Die besseren Chancen hatten aber die Gastgeber. Hugo Almeida hatte in der elften Minute die Gelegenheit, Beşiktaş in Führung zu bringen, als er nach einer Flanke von Roberto Hilbert an den Ball kam. Doch sein Kopfball verfehlte das Ziel. Dynamo-Torwart Olexandr Shovkovskiy reagierte wenig später glänzend, nachdem Yevhen Khacheridi einen Schuss von Ricardo Quaresma abgefälscht hatte.

Auch beim Schuss von Mehmet Aurélio musste der Torwart eingreifen. Zehn Minuten vor der Pause hätte Quaresma bei seiner Chance wohl besser mit dem Fuß abgeschlossen, als er per Kopf scheiterte.

Beşiktaş blieb auch nach der Pause das bessere Team und versuchte, mit mehr Geduld zum Erfolg zu kommen. Das Tor aber resultierte aus einer eher brachialen Aktion. Egemen stieg nach einer Ecke zum Kopfball hoch und wuchtete die Kugel an Shovkovskiy vorbei ins Netz. Das Team von Carlos Carvalhal vergab danach noch einige Chancen zur endgültigen Entscheidung. Umso erleichterter waren die Gastgeber, als der Schlusspfiff ertönte.

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