Pavlyuchenko strahlt über beide Ohren
Freitag, 21. Oktober 2011
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Roman Pavlyuchenko gestand UEFA.com, dass bei seinem fulminanten Freistoß auch etwas Glück dabei war, mit dem er die Tottenham Hotspurs zum Sieg gegen den FC Rubin Kazan schoss.
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Stürmer Roman Pavlyuchenko war überglücklich, dass er das Siegtor für Tottenham Hotspur FC gegen den FC Rubin Kazan erzielte, doch im Gespräch mit UEFA.com gestand er ein, dass bei seinem fulminanten Freistoß auch etwas Glück dabei war.
Der russische Nationalspieler hämmerte den Ball in der 33. Minute aus zentraler Position in den Winkel. "Ich hatte keinen Plan. Ich habe einfach draufgehalten und gehofft, dass er reingeht. Das war ein tolles Tor, aber jedes Tor ist schön, man erinnert sich an alle. Ich habe einfach ein schönes Tor geschossen, aber in erster Linie zählt der Sieg. Ich mag Rubin, sie sind eine gute Mannschaft - sehr gefährlich und machen überall einen starken Eindruck."
Pavlyuchenkos Teamkollege Benoît Assou-Ekotto konnte die Freude des ehemaligen Angreifers vom FC Spartak Moskva nachvollziehen. "Ich glaube, es war sehr wichtig für ihn, gegen eine russische Mannschaft zu treffen", sagte der in Frankreich geborene Nationalspieler Kameruns. "Ich würde auch gerne ein Tor gegen eine Mannschaft aus Frankreich schießen."
In zwei Wochen steht für die Spurs das Rückspiel in Kasan auf dem Programm, mit einem weiteren Sieg könnte sich die Truppe von Harry Redknapp vorzeitig für die Runde der letzten 32 qualifizieren. Gewinnt Tottenham die Gruppe A?
"Wir haben immer noch ein paar Spiele, wir müssen noch abwarten", sagte Pavlyuchenko. "Unsere Aufgabe ist es, immer besser zu spielen, wer weiß, wie weit es dann geht." Vielleicht bis ins Finale in Bukarest am 9. Mai 2012.