Sporting löst das Ticket für die nächste Runde
Freitag, 21. Oktober 2011
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Sporting Clube de Portugal - FC Vaslui 2:0
Evaldo und Matías Fernández schossen gegen die Rumänen einen Arbeitssieg heraus und Sporting damit in die nächste Runde.
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Sporting Clube de Portugal hat nach einem Arbeitssieg gegen den FC Vaslui, der die Partie in Unterzahl beenden musste, in Gruppe D der UEFA Europa League bereits sieben Punkte Vorsprung und damit nach drei Spieltagen das Ticket für die Runde der letzten 32 gelöst.
Sporting war vor Anpfiff in den letzten sechs Europapokal-Partien ungeschlagen, und als Wesley nach 38 Minuten des Feldes verwiesen wurde, war Sportings stolze Serie zu keiner Zeit mehr in Gefahr. Evaldo traf kurz nach dem Platzverweis, ehe Matías Fernández 20 Minuten vor dem Ende den dritten Sieg im dritten Spiel sicherstellte. Alle anderen Partien in der Gruppe D endeten mit Unentschieden, damit kann Sporting nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden und ist dabei, wenn am 16. Dezember die Runde der letzten 32 ausgelost wird.
Im ersten Durchgang gab es kaum mal klare Torchancen, Stijn Schaars und Fernández vergaben Halbchancen, bevor Ricky van Wolfswinkel einen Volleyschuss neben das Tor setzte.
Wesleys Rote Karte nach einer Auseinandersetzung mit João Pereira spielte den Gastgebern in die Karten und war Gift für die rumänische Mannschaft, denn fünf Minuten später ging Sporting in Führung. Fernández passte von der Grundlinie an den zweiten Pfosten, wo der ungedeckte Evaldo einschießen konnte.
Auch im zweiten Durchgang hatten die Portugiesen alles im Griff. Vasluis Keeper Vytautas Černiauskas konnte sich in den ersten zehn Minuten nach Wiederbeginn mehrmals auszeichnen - beispielsweise bei Diego Capels Schlenzer, bei einem Freistoß von Fernández sowie bei einem unangenehmen Schuss von Schaars.
Viorel Hizos Mannen wollten irgendwie ins Spiel zurückfinden, wurden dann aber nach 69 Minuten ein zweites Mal bestraft. Capel bediente den durchstartenden Andre Carrillo, der den Ball in den Lauf von Fernández weiterspielte, und dieser vollendete mit aller Gelassenheit. Černiauskas konnte sich dann noch zweimal gegen André Martin und Schaars auszeichnen, aber schlussendlich blieb es beim 2:0-Erfolg für die Truppe von Domingos Paciência.