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Waadtländer Kantonsgericht lehnt Anträge des FC Sion ab

Das Waadtländer Kantonsgericht hat alle vom FC Sion gegen die UEFA gerichteten Vollstreckungsmaßnahmen abgelehnt, insbesondere das Ziel, diese Woche in der UEFA Europa League zu spielen.

Alle vom FC Sion gegen die UEFA beantragten Vollstreckungsmaßnahmen wurden abgelehnt
Alle vom FC Sion gegen die UEFA beantragten Vollstreckungsmaßnahmen wurden abgelehnt ©Sportsfile

Die UEFA wurde heute darüber informiert und hat zur Kenntnis genommen, dass das Waadtländer Kantonsgericht alle vom FC Sion gegen die UEFA gerichteten Vollstreckungsmaßnahmen abgelehnt hat, insbesondere das Ziel, den FC Sion in dieser Woche gegen Stade Rennais FC spielen zu lassen.

Die UEFA wurde heute außerdem vom Schiedsgericht des Sports (TAS) in Lausanne und von den Vereinen selbst darüber informiert, dass Udinese Calcio, Celtic FC, Club Atlético de Madrid und Stade Rennais FC einen Antrag eingereicht haben, als Parteien am Schlichtungsverfahren zwischen der UEFA und dem FC Sion teilnehmen zu dürfen.

Die vier Klubs haben klar zum Ausdruck gebracht, dass jede Änderung am aktuellen Stand der Gruppe I sie signifikant betreffen würde und haben daher beantragt, als Parteien in diesem Fall zugelassen zu werden.

Die UEFA hat bereits am Freitag ein Treffen mit den vier beteiligten Vereinen organisiert, um die verschiedenen Szenarien einer Reintegration des FC Sion in die Gruppe zu diskutieren, sollte der FC Sion die Entscheidung in der Hauptsache beim TAS gewinnen.

Die UEFA erkennt an, dass alle Änderungen am Format der UEFA Europa League mit den vier anderen in dieser Sache betroffenen Klubs dieser Gruppe besprochen werden müssen.

Diese Klubs (wie jeder andere an diesem Wettbewerb teilnehmende Verein außer dem FC Sion) erkennen alle das TAS als die einzige kompetente Gewalt an, die in der Hauptsache dieses Falles entscheiden darf und werden daher jedes Urteil respektieren, welches das TAS letztendlich fällen wird.

Daher haben Udinese Calcio, Celtic FC, Club Atlético de Madrid, Stade Rennais FC und die UEFA das TAS alle dringend gebeten, diesen Fall schnell zu entscheiden. Auf der anderen Seite sieht es dagegen so aus, als ob der FC Sion weiter die Justiz behindern und die Sache derart verzögern will, dass selbst das TAS dies als "offenkundig missbräuchlich" bezeichnet hat.