Schalke mit Defensive einverstanden
Freitag, 16. September 2011
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Die Spieler des FC Schalke 04 sind mit dem ersten Ergebnis in der UEFA Europa League zufrieden. Auch Ralf Rangnick, Trainer der Königsblauen, konnte mit dem torlosen Remis beim FC Steaua Bucureşti leben.
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Wie schon Hannover 96 zuvor landete auch der FC Schalke 04 zum Auftakt der Gruppenphase der UEFA Europa League eine Nullnummer. Nach dem Remis beim FC Steaua Bucureşti war Ralf Rangnick "mit der Defensivleistung der Mannschaft sehr zufrieden", während sein Gegenüber Roni Levi von einem "fairen" Ergebnis sprach.
Ralf Rangnick, Trainer Schalke
Wir sind zunächst mit der Defensivleistung der Mannschaft sehr zufrieden, denn wir haben keine einzige Möglichkeit des Gegners zugelassen. Leider haben wir es aber versäumt, aus dieser Dominanz heraus auch ein Tor zu erzielen. Durch Raúl und Klaas-Jan Huntelaar hatten wir zwei gute Möglichkeiten. Insgesamt können wir mit dem Ergebnis leben. Wichtig war, dass wir zu Null gespielt haben - sicher zu Null! Ich habe die beiden anderen Mannschaften in unserer Gruppe noch nicht gesehen. Aber wenn es uns gelingt, auswärts bei einer der stärksten Mannschaften Rumäniens unentschieden zu spielen, können wir auch Gruppensieger werden.
Roni Levi, Trainer Steaua
Das Ergebnis ist in Ordnung, es ist fair. Schalke ist eine starke Mannschaft, die in der Champions League in der vergangenen Saison sehr gut gespielt hat. Wir waren nicht ruhig genug am Ball, um mit unserer Kontertaktik erfolgreich zu sein.
Klaas-Jan Huntelaar, Stürmer Schalke 04
Das war eine große Chance, wenn der Ball rein geht, gewinnen wir. So ist die Partie leider 0:0 ausgegangen. Wir haben keinen Konter gefangen, standen defensiv gut. International ist es sehr wichtig, hinten zu Null zu spielen, das haben wir geschickt gemacht. Wir haben dem Gegner wenig Platz zum Kombinieren gelassen, so muss es auch Sonntag gegen Bayern laufen.
Horst Heldt, Manager Schalke 04:
Wir waren die bessere Mannschaft. Steaua hat schon gute Fußballer in ihren Reihen und wir haben keine Chance zugelassen. Das ist nicht unwichtig mit Blick auf Sonntag, denn das gibt Selbstvertrauen. Für uns war es wichtig, nicht zu verlieren. Wir hatten über die gesamte Partie alles im Griff.
Ralf Fährmann, Torhüter Schalke 04:
Es ist alles gut gegangen. Ich habe vor dem Spiel Tabletten bekommen, alles mögliche. Der Fuß schmerzt zwar jetzt noch, aber das Spiel gegen Bayern lasse ich mir auf keinen Fall nehmen. Ich werde zwischen den Pfosten stehen, egal was passiert - wenn der Trainer mich aufstellt.
