PSG ist zu stark für Salzburg
Donnerstag, 15. September 2011
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Paris Saint-Germain FC - FC Salzburg3:1
Die Gäste zeigten anfangs wenig Respekt. Über die gesamte Spielzeit war PSG aber doch zu stark.
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Der FC Salzburg startete stark ins Spiel, konnte aber den Druck der Anfangsphase nicht über die gesamte Spielzeit halten und geriet bei Paris Saint-Germain FC mit 1:3 unter die Räder. Ibrahim Sekagyas Tor drei Minuten vor Schluss konnte auch nicht helfen.
Mit viel Druck und Engagement startete Salzburg im Pariser Parc des Princes ins Spiel. Die erste Großchance hatte durch Nenê knapp acht Minuten im Spiel aber Paris Saint-Germain. In der Folge kamen die Salzburger, nach einem Kopfball von Stefan Maierhofer, den Torwart Nicolas Douchez nur abprallen ließ, durch Christoph Leitgeb zu einer guten Möglichkeit. Die ersten 25 Minuten gestalteten die Gäste das Spiel flott. PSG konnte zwar mit den besseren Möglichkeiten überzeugen, das Spiel hatte aber vorerst eindeutig Salzburg in der Hand.
Eine Unterzahlsituation 10 Minuten vor der Pause konnte Franz Schiemer im Duell gegen Jérémy Menez nur noch mit einem Foul im Strafraum lösen. Schiemer sah die Gelbe Karte und Nenê verwandelte den Strafstoß ohne Probleme (35.). Das Blatt schien sich vorschnell gewendet zu haben. PSG kam in der Folge auch immer besser ins Spiel, Salzburg blieb in die eigene Hälfte gedrängt. Nach einer Chance von Jakob Jantscher zog Mevlüt Erdinç im Konter am linken Flügel das Tempo an, flankte nach innen und Mathieu Bodmer verwandelte die Hereingabe kurz vor der Pause volley ins rechte Toreck (44.).
Wie die erste Halbzeit geendet hatte, so begann auch die zweite Spielzeit. PSG auch jetzt mit der Kontrolle, die Salzburger oft weit nach hinten gedrängt. Die Hausherren konnten nach Belieben schalten und walten. Bodmer und Erdinç sowie Javier Pastore kamen immer wieder gefährlich vors Tor der Salzburger. In der 67. Minute nutzt Menez eine Unachtsamkeit Salzburgs, geht dem schwachen Abspiel Jantschers nach und schiebt trocken zum 3:0 ein. Salzburg wirkte folglich lethargisch, die Pariser mussten aufgrund des Ergebnisses nicht mehr viel für das Spiel tun und verwalteten gekonnt. Ibrahim Sekagyas Kopfball zum 3:1 (87.) war nur mehr Korrektur des Resultats.