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Portos Falcao nach Dreierpack überglücklich

Der Toptorjäger der UEFA Europa League, der bei Portos 5:1-Sieg über Spartak schon wieder drei Treffer erzielte, sagte: "Ich habe auf ein Tor gehofft, aber dass es gleich drei werden, ist einfach fantastisch."

Falcao hat nach seinem Dreierpack nun schon zehn Tore in der UEFA Europa League erzielt
Falcao hat nach seinem Dreierpack nun schon zehn Tore in der UEFA Europa League erzielt ©Getty Images

Nach seinem Dreierpack bei FC Portos 5:1-Erfolg im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League gegen den FC Spartak Moskva erklärte Falcao, dass man nächsten Donnerstag nun viel beruhigter zum Rückspiel nach Russland fahren könne. 

"Das war ein sehr wichtiger Sieg, ich bin glücklich über unsere Leistung", so der Nationalspieler aus Kolumbien, der es jetzt schon auf zehn Treffer im laufenden Wettbewerb bringt. "Moskau ist sehr heimstark, wir werden also auch im Rückspiel unser Bestes geben müssen, aber mit diesem Vorsprung können wir die Reise jetzt etwas entspannter antreten."

Vor Spielbeginn war man sich nicht sicher, ob Porto, das am Wochenende die Meisterschaft klar machte, konzentriert genug sei. Als Spartaks Wellington in der Anfangsphase gleich zwei gute Chancen hatte, schien diese Befürchtung wahr zu werden.

Doch Falcaos Kopfballtor in der 37. Minute sowie weitere Treffer von Silvestre Varela und Maicon bescherten den Hausherren einen beruhigenden Vorsprung. Zwar keimte bei Spartak nach Kirill Kombarovs Anschlusstreffer in der 71. Minute wieder ein Fünkchen Hoffnung auf, Falcao bescherte jedoch mit zwei Treffern in der Schlussphase den 5:1-Endstand. 

Trotz der herben Niederlage hat Spartaks Mittelfeldspieler Ibson immer noch ein wenig Hoffnung für das Rückspiel am 14. April. "Im Fußball ist immer alles möglich, doch die Niederlage macht es natürlich schwer für uns. Wir werden alles versuchen, wieder zurückzukommen, zumindest wollen wir das Heimspiel vor unseren Fans gewinnen. Natürlich ist Porto eine starke Mannschaft, aber das wussten wir auch schon vor dem Hinspiel. Wir haben unsere Chancen in der Anfangsphase nicht genutzt und wurden dann dafür bestraft."

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